Hochbeete im Frühjahr

Garten

Ab ins Hochbeet

Dieses Frühjahr dürfen sich Pflanzen und Gartenfreunde möglicherweise auf neu angelegte Hochbeete freuen. Denn diese Art von Pflanzenanbau ist absolut im Trend und immer öfter zu sehen. Hier gedeihen Blumen, Gemüse, Kräuter und Früchte einfach prächtig.

Die Vorteile

Der Unterschied zu ebenerdig angelegten Beeten besteht darin, dass lästiges Bücken bei der Pflege und Ernte komplett wegfällt, Unkraut sowie Schädlingsbefall reduziert werden, Pflanzen optimierte Wachstumsbedingungen erhalten und höhere Erträge die Folge sind. Die höher gelegten Beete gibt es für Interessenten als kompletten Bausatz zu kaufen. Sensationell sind dabei die unglaubliche Vielfalt der Materialien, Varianten, Größen, Formen und die zahlreichen Extras. Beispielsweise praktische mobile Frühbeetaufsätze oder Bewässerungssysteme zur kompletten Wasserversorgung der Pflanzen. Doch bevor es losgeht, sollten einige Dinge bei der Planung und Montage berücksichtigt werden.

Planung, Montage und Co.

  • Vor dem Aufbau den idealen Standort wählen. Gut ist es, wenn das Beet von allen Seiten begehbar ist und gute Lichtverhältnisse vorhanden sind. Völlig egal bei der Standortwahl ist, ob das Beet auf der Erde, Pflastersteinen oder einem geteerten Untergrund steht.
  • Nun Messen, eventuell die Grundform abstecken und mit dem Hochbeet-Aufbau beginnen. Wird das Material Holz verwendet, unbedingt auf Hochwertigkeit achten. Falls das Holz unbehandelt ist, muss vor dem Zusammenbau ein Schutzanstrich aufgetragen. Die schützt vor Witterungsschäden, Fäule und lästigem Schimmelbefall.
  • Nach dem Aufbau wird das Beet rundum mit Folie ausgelegt. Zum einem dient es zum Schutz der Seitenwände, aber auch Wurzeln sollen darin gehindert werden, ins Beet zu gelangen.
  • Als unterste Schicht wird Sand und Kies eingefüllt. Beides dient als Drainage und hat eine Doppelfunktion: Einerseits Feuchtigkeit aufzufangen und bei Trockenheit diese gespeicherte Nässe wieder abzugeben.
  • Jetzt mit Spezialerde das Beet bis oben füllen. Am besten Erde aus dem Fachmarkt wählen, die an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst ist. Zwischendurch das Düngen nicht vergessen!