Tipps zur Pflege von Obstbäumen

Garten

Nachdem die schönen Balkon- und Kübelpflanzen bereits bepflanzt sind, blühen mitunter sogar schon die ersten Obstbäume. Pflaumen für die eigene Marmelade zu pflücken oder Freunden einen Kuchen mit Äpfeln aus dem eigenen Garten anzubieten, ist hierbei ein ganz großes Erlebnis. Die Früchte von Obstbäumen sind frisch, aromatisch und nach Auswahl säuerlich oder süß. Die Tipps zu ihrer Pflege sind hier aufgeführt.

Was ist bei der Pflanzung zu beachten?

Ein Obstbaum trägt hierzulande meist zwischen Anfang bis Ende August, teilweise aber bereits im Juli farbenfrohe Früchte. Doch damit sie dieses Stadium erreichen, gilt es einiges zu beachten. Schmackhafte Früchte wie Aprikosen oder Nektarinen sollten nur in Sonnenlage gepflanzt werden. Damit der Baum im Frühjahr zeitig austreiben kann, sollte er zwischen Herbst und noch vor dem Sommer gepflanzt werden. Junge Bäume, vor allem frostempfindliche, sollten bis spätestens März gepflanzt werden. Kiwis und Quitten begnügen sich noch mit dem April. Es ist darauf zu achten, dass der Boden nährstoffreich und feucht ist und der Baum zuvor in einen Behälter mit Wasser gestellt werden sollte.

Tipps zur Pflege des eigenen Obstbaumes
Ist der eigene Gartenboden nicht für einen Obstbaum geeignet, lohnt sich ein Austausch der Erde an der Pflanzstelle. Ein Baum benötigt dann rund drei bis vier Jahre, bis er leckere Früchte bildet. Er sollte stets auf Krankheiten untersucht werden, die sich durch einen größeren Abstand zu Nachbarbäumen vermindern lassen. Pfähle sichern junge Stämme vor dem Umknicken. Ein regelmäßiger Rückschnitt stärkt das Wachstum, wobei die Düngung ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. Am besten im Herbst düngen – dann erreicht das Gut die Wurzeln bis zum Frühjahr.