Welches Fenster darf es sein?
Für die Suche nach den passenden Fenster für das neue Eigenheim bietet der Markt dem Verbraucher eine umfangreiche Auswahl. Schon bei der Entscheidung, wo Fenster und Zubehör gekauft werden sollen, steht der Käufer vor der Frage, ob er einen spezialisierten Fensterhersteller beauftragt oder im Internet Angebote wahrnimmt. Fachunternehmen schicken meistens einen Außendienstmitarbeiter vorbei, der sich ein Bild vom Haus macht und Maß nimmt. Webshops bieten dem Kunden die Möglichkeit mittels eines online Fensterkonfigurators den Planung und Kauf vorzunehmen (siehe Fenster Losbo-Bau). Egal welchen Weg der Käufer geht, prinzipiell stehen Kunststoff-Fenster, Aluminium-Fenster und Holzfenster zur Auswahl. Im Folgenden sollen diese drei Varianten kurz angeschnitten werden.
Kunststoff-Fenster – niedriger Preis und hohe Qualität
Kunststoff-Fenster können maßgeschneidert angefertigt werden, wobei auch Sondermaße möglich sind. Mit einem Kunststoff-Fenster entscheidet der Käufer sich für eine langlebige und stabile Variante. Auch in Punkto Energieeinsparung und bei den Anschaffungskosten liegen die Kunststoff-Fenster im Vergleich vorne. Zudem erlaubt das Material Freiheiten, was das Design betrifft und bietet eine sichere Barriere gegen Einbrecher. Moderne Kunststoff-Fenster verfügen über eine Anti-Diebstahl-Sicherung und speziellen Dichtungen, die Lärm unterdrücken.
Aluminium-Fenster – die Stärken liegen woanders
Die Entscheidung für eine Aluminium-Fenster ermöglicht dem Hausbesitzer enorme Flexibilität, was Design, Form und Farben betreffen. Das Metall erzeugt zudem eine edle Optik und bietet zeitgleich äußerst robuste Rahmen. Architekten wählen bevorzugt Alu-Fenster, da ihnen damit unzählige Farb- und Formvarianten an die Hand gegeben werden, die sie in ihren Entwürfen einbinden können. Neben dem optischen Möglichkeiten bieten Alu-Fenster auch wie Kunststoff-Fenster moderne Technologien für Wärme- und Schallisolierung.
Holzfenster – bewährt mit Tradition
Über die vergangenen Jahrhunderte hinweg, ist Holz für den Fensterbau ein solides und traditionelles Material gewesen. Auch heute greifen Bauherren auf Holzfenster zurück. Ästhetik und Flexibilität sind die beiden Eigenschaften, die Holzfenster mit einander verbinden. Des weiteren muss Holz nicht extra produziert werden, sondern kann ohne Vorproduktion (im Vergleich zum Alu- oder Kunststoff-Fenster) verwendet werden. Fenster aus Eichenholz oder Kiefernholz erzeugen ein naturnahes Wohngefühl und schaffen ein gemütliches Flair. Damit kann die Einrichtung aus Holz problemlos kombiniert werden, so dass kein Stilbruch erfolgt. Mit Holz macht der Hausbesitzer auch keine Abstriche in Bezug auf Sicherheit und Isolierung.
Fazit:
Für jeden Geschmack gibt es Fenster. Bei der Wahl kann auf Kunststoff-Fenster, Aluminiumfenster oder Holzfenster zurückgegriffen werden. Jeder dieser Typen lässt sich flexibel am eigenen Wohnstil- und wunsch anpassen. Sicherheit, Isolierung und Gestaltungsmöglichkeiten bieten alle drei Materialvarianten.