Badezimmer

Tipps für’s Badezimmer

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Badezimmer
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Einen eigenen Relaxbereich mit Spa-Atmosphäre im Haus ist für viele ein Traum. Saubere Ablageflächen und eine helle Ausleuchtung mit Tageslicht, umgeben von Fliesen aus Marmor – Wünsche, die leider nicht immer realisierbar sind. Die Fläche der meisten Badezimmer ist nur auf ein paar Quadratmeter begrenzt und Fenster fehlen womöglich komplett. Dennoch kann das Badezimmer mit der Umsetzung von ein paar Tipps zur Wohlfühloase werden.

Freien Platz gezielt nutzen

Zu bedenken ist die Tatsache, dass für manche Badezimmer nicht immer alle Möbelstücke passen. Natürlich soll viel Stauraum geschaffen werden, aber zimmerhohe Schränke eignen sich nicht unbedingt für die Bäder in kleineren Appartements. Auch bei der Größe der Möbel müssen oft Abstriche gemacht werden, da die Badezimmer verwinkelt und ungünstig aufgeteilt sind.

Hier fällt die Wahl am besten auf einen Unterschrank. Denn dieser birgt Stauraum und kann unter das Waschbecken integriert werden. Möbelhäuser (wie zum Beispiel Viadurini) bieten auch extrem schmale Schränke an, die sich zwischen zwei Badelementen aufstellen lassen. Dort lassen sich Utensilien praktisch und griffbereit unterbringen. Auch Überschränke und –Regale, die über der Waschmaschine gehängt oder aufgebaut werden bieten zusätzlichen Stauraum.

In engen Badezimmern ist Ordnung angesagt. Herumliegende Gegenstände schlucken wertvollen Raum und erzeugen eine optische Überfüllung. Daher ist es ratsam den wichtigsten Badutensilien einen festen Platz zu geben.

Offene Badmöbel – mehr Raum

Abgegrenzte Stauräume können in kleinen Räumen schnell drückend wirken. Bei der Nutzung von Regalen ist das anders, denn offene Stauräume können das Bad auch optisch vergrößern. Des Weiteren bietet ein offenes Regal die Möglichkeit für Dekorations-Objekte, unter anderem Kerzen oder Pflanzen. Auch hier sollte besser weniger dekoriert werden, sonst besteht wiederum die Gefahr den kleinen Raum optisch zu überfüllen. Spa-Atmosphäre kann übrigens durch gerollte (nicht gefaltete) Handtücher erzeugt werden.

Helle Farben verwenden

Die Farbgestaltung bietet eine wesentliche Komponente, das Badezimmer zur Wohlfühloase zu gestalten. Helle Farbtöne – wie Pastelltöne – erzeugen eine visuelle Vergrößerung des Raums. Leichte Blautöne können mit grauen Fliesen und braunen Holzkomponenten kombiniert werden. Eine farblich abgestimmte Badegarnitur vereinheitlicht das Bild und entzieht dem Raum Unruhe.

Die Badegarnitur

Oft kann der Vermieter nicht darüber entscheiden, welche Toilette, welches Waschbecken und welche Badewanne eingebaut werden. Allerdings lässt sich über eine gut gewählte Badegarnitur so einiges optisch akzentuieren, und eine Wohlfühloase entsteht. Elemente im Badezimmer können zum Highlight gemacht werden und mit wenigen Tricks kann das vorinstallierte Bad mit einer geschickt ausgewählten Badgarnitur im neuen Look erstrahlen.

Stoffelemente anpassen

Auch wenn die Badeelemente aus vergangenen Jahrzehnten stammen, lässt sich mit einem neuen Klodeckel ein neues Highlight setzen. Klodeckel gibt es aus verschiedensten Materialien (z. B. Holz, Kunststoff, Metall) und sind vielfältig designed mit Farben und Grafiken. Mit einem 2- oder 3-teiligen Badgarnitur-Set können Makel überdeckt und visuell Einheit geschaffen werden. Und statt eines neuen Klodeckels reicht manchmal auch nur ein neuer Klodeckelbezug, der einen farblichen Akzent im Badezimmer erzeugt.

Elemente flexibel auswählen

Statt eines Papierrollenhalters an der Wand kann ein Toilettenpapierhalter zum Aufstellen gewählt werden. Dieser kann jederzeit flexibel seine Position wechseln und einen Rollenvorrat verstauen. Messing- und Edelstahlelemente bewirken einen edlen Charakter.