Der gute alte Teppichboden

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Wohnlich, gemütlich und kuschlich soll es sein – im Wohnzimmer, im Schlafzimmer und im Kinderzimmer. Das geht nur mit einem schönen Teppich. Wirklich? Die Meinungen hierzu gehen schon seit langem weit auseinander. Während die einen immer noch auf Teppichboden schwören sind die anderen überzeugt vom Laminat, Parkett und Co. Infos und Tipps zum Laminat verlegen gibt es zahlreich im Web.

Was spricht für den Teppich?

Das der Teppich perkfekt als Trittschalldämung dient, ist ein Plus. Wer gerne barfuß geht, hat mit kaltem und hartem Boden nicht zu kämpfen, wenn ein flauschiger Teppich verlegt ist. Farblich ist der Auswahl an Teppichböden auch keine Grenze gesetzt. Alle möglichen Farben, Muster und Motive sind erhältlich. Und nicht zu bestreiten ist, dass ein Teppich eine gewisse Wärme und Wohlfühlatmosphäre ausstrahlt.

Was spricht gegen den Teppich?

Manch einer beschimpft den guten alten Teppich als Staub- und Milbenschleuder. Das ist wohl etwas übertrieben. Doch das sich Staub, Fusseln, Haare und Hautschüppchen in den Teppichfasern halten ist unbestritten. Gute Staubsauger holen einen Großteil heraus. Doch für Hausstaub und Milben empfindliche Menschen ist es oft ratsam, ohne Teppich zu wohnen. Ein oft gehörtes Argument gegen Teppich ist auch die Fleckanfälligkeit. Besonders helle, einfarbige Ausführungen sind oftmals verloren, wenn Rotwein, Fruchsaftflecken, Tinte oder ähnliche schwierige Flecken entstanden sind. Wer Haustiere oder Kinder hat weiß, wie schnell da ein Missgeschick passiert ist.

Der persönliche Geschmack entscheidet

Jeder hat natürlich seinen eigenen Geschmack. Das ist auch bei Bodenbelägen so. Ob es nun der gute alte Teppich wird oder ein Parkett, ein Laminat oder ein Steinboden, ist jedem selbst überlassen. Beachten sollte man allerdings vorher, welche Pflege oder Reinigung notwendig ist. Am besten ist eine fachmännische Beratung. Dann kann man sich lange an seiner Auswahl erfreuen.