Optische Raumvergrößerung

Wohnung

Kleine Wohnräume, Kinderzimmer, schmale Flure und winzige Küchen sowie enge Badezimmer, stellen den Mieter vor so manche einrichtungstechnische Herausforderung. Aufgrund der hohen Energiekosten ist jedoch selbst bei hochwertigen Eigenheimen der Trend zu kleineren Wohnräumen zu verzeichnen. Wenn es um die attraktive Gestaltung kleiner Räume geht, ist Einfallsreichtum erforderlich. Zur optimalen Raumgestaltung ist nicht nur die perfekte Auswahl der Möbel, sondern auch die Gestaltung von Wand, Decke und Boden ausschlaggebend. Mit minimaler Möblierung und der Gestaltung von kreativen Raumteilern, die auch als Aufbewahrungslösung dienen können, wirken kleine Räume automatisch größer. Um die Wahrnehmung der Dimensionen zu manipulieren und kleine Wohnräume größer erscheinen zu lassen, bedienen sich die Innenarchitekten der Variation von Farbe, Licht und raffinierter, transparent erscheinender Möblierung. Helle Töne geben optische Weite. Mit hellen Farben kann selbst eine kleine Kammer luftig und freundlich erscheinen. Werden filigrane Raumteiler zur optischen Vergrößerung eingesetzt, die in passiven und neutralen Farben gehalten sind, verringern sie das das optische Gewicht des Raumes. Raumteiler können einen Raum in verschiedene Funktionsbereiche teilen. Wer sich zur optischen Vergrößerung seiner Wohnräume entschieden hat, kann sich auf der Seite www.Wohnung-einrichten.org über die wichtigsten Möglichkeiten der kreativen Raumgestaltung informieren.

Mit Ordnung zu mehr Größe

Werden die verschiedenen Möglichkeiten der optischen Vergrößerung in der Kombination richtig angewandt, lässt sich selbst der kleinste Raum noch toll in Scene setzen. Der beste Tipp für kleine Räume ist in der Regel auch schwierig umzusetzen. Zu den einfachsten Einrichtungstipps gehören das Anbringen von Spiegeln und die Wahl der richtigen Farbe für die Wände und die Dekoration. Für Vorhänge und Tapeten sollte auf auffallende Muster verzichtet werden. Große helle Farbflächen wirken beruhigend auf den Betrachter. Wenn der Raumteiler zum Stauraum funktioniert wird und Utensilien verschwinden können, wirkt ein Raum aufgeräumt und dadurch auch geräumiger. Die versenkbaren Griffe der hellen Türen betonen den gradlinigen Charakter des Raumteilers. Der Raumteiler reicht bis zur Decke, die mit versenkten Halogenstrahlern, die am Rand der Decke angebracht, den Raum zusätzlich länger und breiter wirken lassen. Ein durch einen Raumteiler abgegrenzte Schlafkammer wirkt durch die Verwendung der neutralen Farbpalette nicht beengt. Bei offener Tür kann der Blick vom Schlafzimmer ins Nebenzimmer schweifen, dass in den gleichen Farben ausgestattet wurde und so einem Gefühl der Enge entgegenwirken.

Mit optischen Tricks zu mehr Raum

Jeder wünscht sich einen Wohnraum, der nicht nur gut aussieht, sondern auch den Platz optimal nutzt. Raumsparideen zur optischen Vergrößerung haben etwas von einem Puzzle, müssen aber nicht langweilig sein. Die Planung zur Möblierung eines kleinen Raumes erfordert zur cleveren Gesamtgestaltung viel Geschick, um jeden Winkel zu nutzen. In jedem Raum wird ein optimal gestalteter Raumteiler zum Blickfang, der zur optischen Vergrößerung des Raumes beiträgt. In einem kleinen Raum sollte für Übersichtlichkeit und Weite gesorgt werden. Raumteiler eignen sich besonders um lange schmale Räume, die oft unausgewogen wirken, optisch zu unterteilen. Mit perspektivischen Tricks durch die Anordnung eines oder mehrerer Raumteiler lässt sich die Wahrnehmung eines Raumes wirkungsvoll manipulieren. Um kleine Räume größer erscheinen zu lassen, eigen sich auffällige Spiegel, die strategisch angebracht, eine Wand zum  Schauobjekt machen. Nebenbei lassen sie einen kleinen Raum größer erscheinen, denn sie verstärken und bündeln das Licht. Auch die richtige Anordnung von Bildern hat Einfluss auf die optische Dimension eines Raumes. So wirken wenige größere Bilder viel großzügiger als viele kleine Bilder, die eine Wand schnell übervoll erscheinen lassen.