Metallgerätehäuser

Wer kennt nicht das Problem: Einfach viel zu viele Geräte und Handwerksutensilien, um alles ordnungsgemäß und vor allem auch geschützt unterbringen zu können.

Die Lösung heißt: Metallgerätehäuser

Ein sicherer Aufbewahrungsort für beispielsweise Gartenmöbel, Gartengeräte oder die Werkzeugsammlung ist unverzichtbar. Witterungsschutz und Schutz vor Dieben soll gewährleistet sein. Hergestellt aus feuerverzinktem Stahlblech mit einer besonderen Pulverbeschichtung trotzen Metallgerätehäuser Wind und Wetter und sind nahezu wartungsfrei. Die Zinkschicht des Stahldachs ist bei guten Metallhäusern mindestens 150 Gramm pro Quadratmeter. Polyamid bzw. Polyster werden für die spezielle Einbrennlackierung verwendet. Zu einer der besonderen Qualitäten eines Metallgerätehauses gehören auch feuerverzinkte Blechteile, Muttern und Schrauben sollten aus rostfreiem Edelstahl angefertigt sein.

Da Metallgerätehäuser nicht brennen können, dürfen sie auch auf dem Campingplatz genutzt werden. Diese hervorragenden Materialeigenschaften begründen auch die langen Garantiezeiten auf Durchrosten, die fast immer vergeben werden. So können Hersteller sogar bis zu 20 Jahre Garantie auf einen Metallgeräteschuppen geben.

Unterschiedliche Ausführungen

Eine Bauweise mit Giebeldach ist optisch sehr ansprechend und integriert sich auf eine ansprechende Weise in die Umgebung des Außenbereiches. Ein gerader Dachabschluss hingegen ist optimal für den Innenbereich geeignet. Ausgestattet mit 2 Schiebetüren können auch sperrige Teile problemlos rein und raus getragen werden. Allerdings müssen die größeren Abmessungen berücksichtigt werden. Diese können in der Breite schnell ca. 3,20 Meter und in der Tiefe ca. 2,5 Meter und mehr betragen.

Ausgestattet mit einem Fenster ist der Innenraum entsprechend hell, wodurch das Gerätehaus aus Metall für kleinere Arbeiten genutzt werden kann. Metallgerätehäuser mit nur einer Tür, Anschlag rechts oder links, sind insgesamt kleiner und eignen sich hervorragend für den Hobbybereich oder zum Ordnung halten. Ohne Bodenplatte konstruiert werden sie meist im Innenbereich, zum Beispiel in der Garage oder dem Keller, aufgestellt. Mit einer eingebauten Lüftung können auch empfindliche Sachen eingelagert werden.

Der Einbau einer Metall-Unterkonstruktion ist je nach Bodenbeschaffenheit am Aufstellort zu überlegen.

Das farbliche Erscheinungsbild

Ob eine Holzoptik oder lieber ein dezentes Anthrazit bzw. ein dunkles Grün gewählt werden, hängt letztlich vom persönlichen Geschmack ab. Doch auch der Ort, wo das Metallgerätehaus aufgestellt werden soll, spielt eine wichtige Rolle. Die Ausführung in Holzoptik bzw. in grüner Farbgebung wird deshalb auch meist für den Gartenbereich gewählt.

Die Grundausstattung

Bei der Grundausstattung der Metallgerätehäuser dürfen folgende Komponenten nicht fehlen:

• Regalböden bzw. Regalsteher
• Gerätehalter
• Ordnungssysteme
• Drehgriff-Zylinderschloss
• Ventilations-Kiemen

Bei den Regalböden sollte man beim Kauf darauf achten, dass diese ebenfalls feuerverzinkt sind. Bezüglich der Belastbarkeit sind bis zu ca. 15 Kilogramm möglich. Regalböden oder Regalsteher sollten auch nachträglich eingesetzt werden können.

Gerätehalter sind gedacht für Schaufeln, Besen, Schläuchen und andere Gartengeräte. Auch hier ist feuerverzinktes Stahlblech von Vorteil. Die Haken können bis zu ca. 10 Kilogramm belastet werden. Die Montage gestaltet sich durch einfaches Einhängen als recht leicht.

Ordnungssysteme spielen eine große Rolle, wenn Werkzeuge im Geräteschuppen aufbewahrt werden sollen. Die Aufhänghaken können zum Beispiel an der Innenseite der Tür angebracht werden. Schraubenzieher, Spachteln, Vorstecher, Bohrer uvm. finden dort ihren Platz.

Beim Schloss bietet eine 2-fach Verriegelung Schutz vor ungebetenen Gästen und fällt damit in die Deckung der Haushaltsversicherung. Ein Reserveschlüssel muss natürlich vorhanden sein.

Wer Arbeiten im Innenraum des Metallgerätehauses ausführt braucht Frischluftzufuhr, was durch sogenannte Ventilations-Kiemen ermöglicht wird.

Der Aufbau

Für den Aufbau des Metallgerätehauses sollte sich der Monatepartner (der meistens regional bzw. lokal zur Verfügung steht) entsprechend zum Produkt qualifiziert haben und speziell geschult worden sein.