Abwasser- und Fäkalientanks – das sollten Sie wissen

Umwelt

Wenn keine Anschlussmöglichkeit an das öffentliche Kanalnetz vor Ort besteht oder die vorhandene Kläranlage in kleiner Ausführung nicht ausreicht, kann hier ein Abwassertank oder ein Fäkalientank Abhilfe schaffen. Das ist zum Beispiel bei einem Kleingarten oder auch bei einem unregelmäßig besuchten Gebäude (zum Beispiel Wochenendhaus) der Fall. Ebenfalls kann es vorkommen, dass beim dem vorhandenen Kanalnetz zum Beispiel ein Sanierungs- oder Havarie-Fall entstanden ist und hierfür eine Lösung benötigt wird.

Eine solcher Tank für Abwasser oder Fäkalientank ist eine hygienische und diskrete Lösung (siehe auch www.mosertankshop.de). Dabei benötigt ein solcher Tank auch keinen Hauswasseranschluss. Hier reicht dann ein Wassereimer, um dann die Notdurft in diese Tanklösung zu bringen. Desweiteren ist es auch möglich, in einem solchen Behälter auch Abwasser aus dem Bad, aus der Waschmaschine oder aus der Küche zu sammeln. Alle diese Abwasserlösungen werden dann in dem Tank gelagert, bis sich dann die Füllungen sicher und regelmäßig abtransportieren lassen.

Die benötigten Größen

Wenn es sich um einen Kleingarten oder ein Wochenendhaus handelt, so ist hier mit einem Abwasseranfall von ungefähr 50 Liter je Person und Tag zu rechnen. Für die Größe spielt auch dann die Intervalle der Entleerung sowie die Nutzungsgewohnheit eine Rolle. Somit kann davon ausgegangen werden, dass für Abwassertanks oder Fäkalientanks ein Volumen von 250 bis 1000 Liter pro Person hier benötigt wird.

Bauaufsichtliche Zulassung

Für solche Tanks gibt es auch eine bauaufsichtliche Zulassung. Ein vom Deutschen Institut für Bautechnik (Abkürzung DIBt) zugelassener Tank wird teilweise regional ausgeschrieben. So ist zum Beispiel in Berlin ohne eine solche Zulassung kein Einbau möglich.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)