Über Schlafboden- und Kleingartenhäuser
Als kleine, einfach und kostengünstige Wohnform eignen sich die Schlafbodenhäuser auch Kleingartenhäuser genannt. Ideal sind diese Häuser für Menschen, die gerne in der Natur sind und dort ihren Rückzugsort vom Alltag suchen. Wie zeigen in diesem Artikel, was ein Schlafbodenhaus ausmacht, welche Vorteile es gibt und worauf man beim Kauf eines Kleingartenhauses achten sollte.
Was ist ein Schlafbodenhaus?
Die Schlafbodenhäuser sind klein und meist aus Holz gefertigt. Über eine Leiter oder Treppe ist der Schlafboden erreichbar, der als Schlafzimmer dient, während der untere Bereich als Wohnzimmer oder Esszimmer genutzt werden kann. Die Grundfläche ist in der Regel 50 Quadratmeter. An den öffentlichen Strom oder an das Wassernetzwerk sind die Häuser oft nicht angeschlossen. Alternative Energiequellen wie Solarzellen und Wassertanks sind erforderlich.
Welche Vorteile hat ein Schlafbodenhaus?
Ideal und attraktiv sind die Schlafbodenhäuser für Menschen, die einfach und naturnahe leben möchten. Schlagende Argumente, die für das Kleingartenhaus punkten sind:
- Ein Schlafbodenhaus ist günstig in der Anschaffung und im Unterhalt.
Wenig Material und Platz wird für den Bau benötigt, sodass die Kosten vergleichsweise niedrig beim Bauen anfallen. Zudem sind die Betriebskosten niedrig, da auf teure Energie- und Wasserversorgung verzichtet wird.
- Ein Schlafbodenhaus ist umweltfreundlich.
Der Ressourcenverbrauch hält sich gering. Wenn Energie gebraucht wird, dann aus erneuerbaren Ressourcen, was die Umwelt schon und den ökologischen Fußabdruck reduziert.
- Ein Schlafbodenhaus ist gemütlich und individuell.
Das Schlafbodenhaus zeigt sich mit einer kuscheligen Atmosphäre, die sich nach eigenem Geschmack gestalten kann. Im Wohnbereich lassen sich flexibel Möbel einbringen, je nach Fläche des Hauses.
- Ein Schlafbodenhaus ist ideal für den Garten.
Das Schlafbodenhaus wird auch als Kleingartenhaus genutzt, womit man sich einen Ort schafft, an dem man entspannen, gärtnern und Freunde einladen kann. Das Haus integriert sich auf natürliche Weise in die Natur und bezaubert stets mit wunderschönen Ausblicken.
Worauf sollte man achten, wenn man sich ein Schlafbodenhaus zulegen möchte?
Ein paar Aspekte sind beim Kauf zu beachten.
Jede Region hat spezifische rechtliche Vorschriften, über die es sich zu informieren gilt. Das betrifft der Aufstellungsort des Hauses, wozu es bestimmte Bauvorschriften, Genehmigungen und Steuern gibt. Welche Behörde zuständig ist, was erlaub ist und was nicht, muss unbedingt im Vorfeld recherchiert und dann eingehalten werden.
Eine sorgfältige Planung bezüglich Größe, Isolierung, Beheizung, Energie- und Wasserversorgung ist unabdingbar. Überlegungen über den Standort sind bedeutend, denn Sonne, Schatten und Schutz müssen vernünftig genutzt werden.
Beim Bau sollten hochwertige Materialien verarbeitet werden. Witterungseinflüsse verlangen ein robustes und langlebiges Material, das gleichzeitig isoliert und schimmelresistent ist. Dabei ist Holz das natürliche und optimale Baumaterial. Holz strahlt Wärme und Ästhetik aus, ist langlebig, atmungsaktiv und wirkt urig und entspannend.
Fazit
Der Traum vom Wohnen in der Natur kann mit einem Schlafbodenhaus bzw. einem Kleingartenhaus verwirklicht werden. Die vielen Vorteile eines Schlafbodenhauses überzeugen. Geringe Kosten, Umweltfreundlichkeit, Gemütlichkeit und Individualität sind einige der schlagkräftigen Argumente für ein Schlafbodenhaus. Möchten Sie Ihr Lebensumfeld verändern? Dann informieren Sie sich gut, planen Sie und holen alle notwendigen rechtlichen Informationen ein.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)