Warum ein Schwedenhaus?

Haus

Wenn Sie ein Holzhaus mit rotem Anstrich sehen, und eine schlichte Bauweise erkennen, dann haben Sie meist ein Schwedenhaus in Sichtweite. Schwedenhäuser sind eine Unterart von Holzhäusern. Bei der Herstellung werden verschiedene Holzarten verbaut, die Konstruktionsweise ist nicht immer dieselbe. Aber ökologisch und nachhaltig sind sie und weisen noch weitere Vorteile auf, die wir kurz anschneiden möchten.

Verschiedene Baustile von Holzhäusern

Das typische Schwedenhaus mit dem roten Anstrich in schlichter Konstruktion ist gut geschützt vor Witterungseinflüssen; dafür sorgt die rote Farbe, die ebenso den charakteristischen Eindruck erweckt.

Ein einfacher Baustil zeigt sich als funktional aber dennoch gemütlich und behaglich. Große Fenster, Veranden und Giebeldächer schaffen die wohnliche Atmosphäre.

Andere Holzhäuser (im Vergleich zu Schwedenhäuser) werden im Stil von Blockhäusern, Fachwerkhäusern oder mit einer modernen Architektur errichtet. Dabei präsentieren sie sich farblich unterschiedlich, sind gestrichen oder lasiert und bleiben einfach naturbelassen.

Wie baut man ein Holzhaus?

Die Bauweise ist abhängig von der Holzart und welche Konstruktion vom Bauherrn gewählt wird. Üblich ist beispielsweise ein Fertigbau. Dabei werden einzelne Holzelemente fertig vom Werk angeliefert und müssen nur noch zusammengebaut werden.

Dazu im Vergleich eine Massivholzbau, der mit massiven übereinandergestapelten Holzbalken oder Holzplatten in einem Verbund montiert wird.

Eine andere Methode nennt sich Skelettbau. Dabei wird der Holzrahmen errichtet, der dann mit unterschiedlichen Materialien verkleidet wird.

Warum sind Schwedenhäuser und Holzhäuser so beliebt?

Die Gründe, warum Menschen sich dazu entscheiden, ein Fjorborg Holzhaus bauen zu wollen, liegen im Ästhetischen und Praktischen. Die natürliche Wärme wird als angenehm empfunden und insgesamt fügt sich der Bau harmonisch in die Umgebung ein. Auf der praktischen Seite wird die hohe Energieeffizienz sehr geschätzt. Denn die Schwedenhäuser verfügen über eine gute Wärmedämmung, sind langlebig und einfach instand zu halten.

Für wen eignen sich Schwedenhäuser bzw. Holzhäuser?

Geeignet sind Schwedenhäuser für Familien, die viel Platz brauchen. Für die Bewohner eines Schwedenhauses bedeutet das Leben darin Komfort, Sicherheit und einen gesunden Wohnraum zu haben. Naturliebhaber haben spezielle Bedürfnisse, die genau mit dem Schwedenhaus gedeckt werden können. Naturliebhaber zählen auf ökologische und nachhaltige Bauweisen und reduzierten ökologischem Fußabdruck. Das Schwedenhaus ist damit für Naturliebhaber eine gute Wahl.

Menschen, die Gestaltungsfreiheit lieben, können diese beim Schwedenhaus ausleben. Individualisten können ihre Wünsche voll ausleben. Das macht die übliche Holzständerbauweise möglich. Denn damit können die aus einem Holzrahmen und Holzschalung bestehenden Wände optional horizontal oder vertikal gestaltet werden. Zudem ist Holz als Baumaterial hoch flexibel und lässt sich individuell optisch gestalten. Bei der Bestellung eine vorgefertigten Hauses, können bereits persönliche Wünsche für die Produktion einfließen.

Vor- und Nachteile des Baustoffes Holz

Holz ist ein lebender Baustoff und hat Vor- und Nachteile. Was Bauleute beim Errichten eines Schwedenhauses für Vor- und Nachteile im Sinn haben sollten:

Ein Vorteil liegt in der hohen Energieeffizienz des Baustoffes Holz. Damit bleiben die Heizkosten niedrig. Eine außerordentliche hohe Wärmedämmung spart Energie und erzeugt ein angenehmes Raumklima. Holz ist langlebig, lässt sich gut pflegen, womit es über Jahrzehnte ein hochwertiger Baustoff bleibt. Für die einfache Wartung ist wenig Aufwand erforderlich. Der Bau eines Schwedenhauses ist, wie oben angeklungen, ökologisch, nachhaltig und ressourcenschonend. Das Wohlbefinden der Bewohner wird durch eine natürliche warme Atmosphäre gesteigert.

Auf der anderen Seite bedeutet ein Holzhaus auch höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Bauweisen. Auf erhöhten Brandschutz mit speziellen Maßnahmen muss geachtet werden. Des Weiteren besteht die Gefahr von Schädlingsbefall, was regelmäßige Kontrollen erfordert. Die Schalldämmung ist nicht so stark. Umbauten oder bauliche Veränderungen lassen sich erschwert durchführen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)