Immobilie mit oder ohne Makler verkaufen? Das sind die Vor- und Nachteile

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Sie stehen vor einer wichtigen Entscheidung, wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten: Mit oder ohne Makler? Nehmen Sie den Verkauf selbst in die Hand, kann das Vor- und Nachteile haben. Wir erklären in diesem Beitrag, welche Aspekte dafür bzw. dagegen sprechend können, einen Makler für Ihren Hausverkauf zu beauftragen und was Sie bei der Wahl des passenden Maklers berücksichtigen können.

Vorteile eines Maklers

Was den Immobilienmarkt, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Verhandlungstechniken betrifft, kann man dem Makler nichts vormachen. Mit einem Makler haben Sie einen echten Profi in der Branche and er Hand. Er kann dabei helfen, den optimalen Preis für Ihre Immobilie zu ermitteln und ein aussagekräftiges Exposé zu erstellen. Der Makler finden für Sie potenzielle Käufer, organisiert Besichtigungstermine und bereitet den Kaufvertrag vor. So gesehen, nimmt ein Makler Ihnen jede Menge Arbeit ab und hat auch ein Auge dafür, typischen Fehlern aus dem Weg zu gehen, die den Verkaufserfolg gefährden könnten.

Nachteile eines Maklers

Der Makler ist nicht kostenlos. Er kalkuliert für seine Tätigkeit ca. 3 bis 7 Prozent des Verkaufspreises, was sich je nach Region und Vertragsgestaltung ausrichtet. Das heißt für Sie, einen Teil des Verkaufserlöses geht an den Makler. Beim Anheuern des Maklers müssen Sie zudem darauf achten, dass dieser nicht nur auf seinen Vorteil aus ist. Nicht alle Makler weisen die gleichen Kompetenzen Erfahrungen und Qualifikationen auf. Sehen Sie sich daher die Referenzen des Maklers genau an und vergleichen Sie.

Vorteile eines Privatverkaufs

Übernehmen Sie den Verkauf in Eigenregie fällt die Maklerprovision natürlich weg, was je nach Immobile ein paar Tausend Euro ausmachen kann. Sie haben die volle Kontrolle beim Verkaufsprozess und entscheiden, wem Sie Ihr Haus präsentieren möchten. Bei der Besichtigung beurteilen Sie potenzielle Käufer und wählen den Verhandlungspartner. Dabei müssen Sie sich nicht an Vorgaben halten, die ein Makler gibt bzw. auf dessen Rückmeldung warten.

Nachteile eines Privatverkaufs

Sie brauchen Zeit und Know-how, wenn Sie privat verkaufen. Alles, was ein Makler übernimmt, müssen Sie selbst übernehmen: Wertermittlung, Erstellung eines Exposés, Bewerbung der Immobilie, Organisation von Besichtigungen, Käufercheck, Vertragsgestaltung und Abwicklung des Notartermins. Das alles zu managen kann überfordern, vor allem wenn die Erfahrung in der Branche fehlt und Sie nebenbei noch dem Beruf nachgehen. Die Gefahr, Fehler zu machen ist zudem präsent. Fehler könnten rechtliche Konsequenzen hervorrufen oder Kaufpreis mindern.

Maklerfrei verkaufen – es geht doch einfacher

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(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)