Wasser im Keller
Die Sanierung
- verdunstestem Wasser
- seitlich aufkommendem Wasser
- Feuchtigkeitsaufstieg
- Feuchtigkeit durch Schäden an den Armaturen (Rohrleitungen, Wasserhähne)
Um zu erkennen, um welche Art von Feuchtigkeit es sich handelt, wird ein sogenanntes Feuchtigkeitsprofil der betroffenen Wand erstellt. Ist dieses erstellt, kann es an die Kellerabdichtung gehen, welche auch in Selbstregie durchgeführt werden kann.
Kellerabdichtung in Selbstregie
Je nachdem welcher Putz verwendet wurde, braucht er ungefähr 48 bis hinzu 72 Stunden zum Trocknen. Nach dieser Zeit, kann eine sogenannte Bitumendickbeschichtung aufgetragen werden (4mm-Schicht). Sind Böden vorhanden, welche kein Wasser durchlassen, kann die Schicht auch 7mm dick aufgetragen werden. Nach einer erneuten Wartezeit, von ungefähr 2 Tagen, können Dämmplatten, zum Beispiel aus dem Material Styropor, angebracht und mit Bitumenbatzen angeklebt werden. Zum Schluss wird noch eine sogenannte Noppenbahn anmontiert, durch welche das Wasser abgeleitet werden kann. Damit das eventuell fallende Regenwasser sich nicht stauen kann, ist es zudem zu empfehlen eine Drainage zu installieren.
Es ist also gar nicht so schwer, eine undichte Außenfassade und das damit verbundene in den Keller eindringende Wasser abzudichten. Wenn jedoch noch Unsicherheit besteht, sollte ein Experte zurate gezogen werden.