Teppich für den Außenbereich: So gelingt das Dekorieren mit den weichen Unterlegern

Terrasse Wohnung

Wer an einen Teppich denkt, stellt sich ein weiches Material vor. Dieses saugt sich schnell mit Feuchtigkeit voll, sodass es stets drauf zu achten gilt, hohe Luftfeuchtigkeit vom Teppich fernzuhalten. Doch für Feuchträume wie das Badezimmer gibt es spezielle Materialien, die ebendiesen Witterungen standhalten können. Auch für den Außenbereich gibt es Teppichformen, die eine wunderschöne Optik, einen weichen Untergrund und zudem Beständigkeit gegenüber Wind und Wetter bieten. Outdoor-Teppiche liegen im Trend. Sie bringen Muster, Farben und Formen auf den Balkon oder die Terrasse, verschönern Steinböden oder das eigene Gartenhäuschen. Worauf Sie beim Kauf achten sollten und was einen hochwertigen Outdoor-Teppich auszeichnet, erfahren Sie im Folgenden.

Kreativ und innovativ? – Was spricht für den Outdoor-Teppich?

Die Vorteile der Outdoor-Teppiche ähneln derer von Modellen für den Innenraum. So sorgen sie für eine besondere Atmosphäre. Sie bringen Gemütlichkeit auf kalte, kühle Flächen und setzten besondere optische Akzente. Zudem können Sie auch kleine Schönheitsmakel des Bodens praktisch kaschieren. Sind Fließen beispielsweise gebrochen oder gerissen, haben farbliche Auffälligkeiten oder gefallen Ihnen nach vielen Jahren nicht mehr, decken die Teppiche diese ab. Zudem sorgen Sie an kühlen Abenden für eine angenehm warme Bodenoberfläche. Denn die Sommernächte können von tiefen Temperaturen geprägt sein, welche Stein- und Fliesenböden rasch abkühlen.
Besonders praktisch ist die weiche Beschaffenheit der Teppiche. Kinder müssen nicht auf hartem Steinboden oder Fließen spielen, sondern erhalten einen weichen, warmen Unterleger. Er bietet eine schöne angenehme Oberfläche zum Spielen, Erholen und Verweilen.

Welche Materialien sind witterungsbeständig?

Auf die Wahl des perfekten Materials kommt es beim Kauf eines Outdoor-Teppichs an. Schließlich muss es nicht nur dem Verschleiß durch das Betreten mit Schuhen standhalten. Ebenso müssen Regenschauer, Hagel, schnell oder auch das Abreiben durch Kieselsteinchen problemlos verkraftet werden. Ein Material, das ebendiesen Anforderungen genügt, ist beispielsweise Polyester oder Polypropylen. Beide Kunststoffe zeichnen sich durch eine hohe Stabilität, Festigkeit sowie Abriebfestigkeit aus. Sie sind besonders widerstandsfähig und reißfest.

Strahlend wie am ersten Tag

Zudem lassen sich die zu Fasern gesponnenen Kunststoff einfach reinigen, da sie Schmutz nicht aufnehmen. Staub und Dreck kann sich lediglich in die Zwischenräume der einzelnen Fasern legen, sodass er problemlos mit Wasser ausgespült werden kann. Möchten Sie den Teppich einmal von Grund auf reinigen lassen, um Bakterien, Pilzsporen und co. zu entfernen, bietet sich eine professionelle Teppichreinigung an. Unter www.teppichreinigung.de bieten die Experten Ihre Dienste bei der Reinigung Ihres Outdoor-Teppichs an. Nach nur einer Reinigung strahlt der Teppich wieder wie zuvor. So können Sie die Kinder unbesorgt mit matschigen Stiefeln auf den Outdoor-Teppich schicken oder dem Hund das Wälzen nach einem Spaziergang in Matsch und Dreck erlauben.

Outdoor bedeutet UV-Strahlung

Besonders wichtig ist es, dass Sie zudem auf einen hohen Schutz gegen UV-Strahlung achten. PE (Polyester) und PP (Polypropylen) überstehen viele Jahre in direkter Sonnenstrahlung, ohne dabei stark abzubauen. Sie eignen sich daher auch bei hoher UV-Strahlung. Achten Sie jedoch darauf, dass nicht der gesamte Teppich aus diesen beiden Kunststoffen besteht. Die Unterseite sollte einen Nässestau vermeiden. Denn sobald sich Nässe unter dem Teppich sammelt, kann es zur Schimmelbildung kommen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)