Instandsetzungen einer Immobilie – viele Möglichkeiten stehen hier zur Verfügung

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Wer Eigentümer einer Immobilie ist, der muss sich sehr intensiv um diese kümmern, damit sie nicht nur ihren aktuellen Verkehrswert behält, sondern diesen im Idealfall sogar steigern kann. Hier müssen in der Regel immer wieder Arbeiten und Renovierungen wie auch zum Teil Sanierungen durchgeführt werden. Ist die Immobilie vermietet muss auch hier immer wieder nach dem Rechten geschaut werden und eventuelle Beschädigungen oder auch Schäden wie in den Bereichen der Rohleitungen, Stromleitungen und Dachbedeckungen und vieles mehr, sollten so zügig wie möglich verbessert und repariert werden.

Denn durch marode Zustände einer Immobilie, die auch nach einiger Zeit nicht behoben werden konnten, kann der Mieter eine Mieter beispielsweise eine Mietminderungen vornehmen und die Schäden können sogar, je nach Schwere, die ganze Immobilie wertlos werden lassen.

Wenn das Geld knapp wird

Besitzer einer Immobilie zu sein ist eine schöne Sache. Und egal ob sie als Altersabsicherung im Rentenalter herhalten soll, oder ob als Kapitalanlage. Sie muss immer in einem guten Zustand sein, um nicht nur ihren Wert behalten, sondern ihn auch zeitgemäß steigern zu können. Denn jede sinnvoll angebrachte Investition kann hier den Wert deutlich in die Höhe steigen lassen. Doch auch in Zeiten, wenn Ebbe in der Haushaltskasse herrscht und man in einen finanziellen Engpass gerät, kann die Immobilie dennoch den Rücken stärken und auch dann hilfreich sein.

Denn die Veräußerung der Immobilie ist hier in vielen Fällen ratsam, bevor ein Schuldenberg heranwächst, dem man am Ende nicht mehr gewachsen ist. So kann sein Haus verkaufen (z.B. in Düsseldorf), aktuell zu einem guten Zeitpunkt und zu einem recht guten Kurs. Denn dass der Wert einer Immobilie in Laufe der Zeit und vor allem der letzten Jahre sich drastisch nach oben bugsiert hat, ist nicht von der Hand zu weisen, wenn man den Immobilienmarkt der vergangenen Jahre beobachtet. Besonders dann, wenn große Reparaturen und Renovierungsmaßnahmen anstehen, sollte man überlegen die Immobilie zu veräußern. Denn hier können schnell einmal zig Tausende Euro benötigt werden und es können Unmengen davon verschlungen werden. Schon ein einziger Rohbruch kann dazu führen, dass man sehr tief in die Tasche greifen muss, um die Schäden zu beheben. Tipp: Auch die Renovierung nach dem Auszug eines Mieter kann unter Umständen recht teuer werden. Und auch hier sollte man überlegen, ob es je nach Zustand der Immobilie noch lohnenswert ist, großartige und kostspielige Investitionen durchführen zu müssen.

Instandsetzungen und Reparaturen

In verschiedenen Situationen kann es dazu kommen, dass man große wie auch kleine Instandsetzungsmaßnahmen an und in der Immobilie durchführen muss. Diese können sich in einem kleinen und überschaubaren Rahmen bewegen, sie können aber auch große Löcher ins Ersparte Pflaster reißen und die ganze Familie in finanzielle Unkosten stürzen und belasten. Beispiel Rohbruch: Schnell passiert und in den meisten Fällen nicht mal eben behoben. Vorbeugend sollte man grundsätzlich immer wieder in regelmäßigen Abständen Rohreinigungungen vornehmen (lassen). Denn eine Verstopfung ist schnell geschehen und kommt man dieser nicht nach, kann es zum Bersten eines Rohres kommen. Doch ist einmal ein Leck im Leitungssystem wird es kompliziert und teuer. Übrigens: Diese und andere Dinge können dann ganz schnell nicht nur aus der Sich der Reparaturkosten teuer zu stehen kommen. Auch können Mieter aufgrund dessen und aus anderen Gründen beispielsweise eine Mietminderung vornehmen.

Welche Mietminderungen unter welchen Gesichtspunkten möglich sind und viele weitere Aspekte und Infos zum Thema erfährt man unter anderem auch hier. Aber auch wenn das Dach nicht mehr dicht ist und Feuchtigkeit oder gar Nässe ins Haus gelangt, können Mietminderungen vorgenommen werden und schlimmer noch. Die Immobilie kann unter Umständen ihren Wert von jetzt auf gleich drastisch verlieren. Denn kriecht einmal die Feuchtigkeit in die Wände und Zimmerdecken und Böden und es bildet sich gefährlicher Schwarzschimmel, wird die Immobilie unbewohnbar. Generell sollte man immer in regelmäßigen Abständen die Wohnungsbesichtigung durchführen und auch das durch  Mieter bewohnte Haus regelmäßig begutachten. Denn es kommt nicht selten vor, dass Mieter dazu beitragen können, dass eine Wohnung verwohnt und in einem verwahrlosten Zustand ist. Und auch hier können schnell einmal Folgeschäden durch Feuchtigkeit und Unrat beispielsweise entstehen, deren Ausmaße am Ende, wenn der Mieter das Objekt verlassen hat, erst erkannt werden. Und: Es gibt auch nach wie vor Mietnomaden, die bevor das Schiff gänzlich sinkt dieses bei Nacht und Nebel verlassen. Am Ende bleibt ein geprellter Vermieter und Eigentümer auf den Kosten der Instandsetzungen nebst Mietschulden sitzen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)