Gartenabfälle kompostieren

Garten

Zur Liebe zum Garten, mit all seinen Erträgen an Obst und Gemüse gehören aber auch unschöne, vergängliche Dinge wie Blüten, Zweige und Blätter. Soll der Garten gepflegt wirken, können diese Abfälle nicht unbedingt sich selbst überlassen werden. Wohin also damit?

Nutzung eines Komposters

So wie auf der Website http://www.garten-gestalten.at/category/komposter in informativen Hinweisen geschildert, sollte die Nutzung und der Einsatz, Art und Größe eines Komposters überdacht werden.

Von Vorteil kann auf jeden Fall die nach einiger Zeit entstehende Komposterde für die Düngung der Garten- und Blumenbeete sein.

Platzierung eines Komposters

Entscheidet man sich dann für den Nutzen eines Komposters sollte man versuchen den idealen “ Platz“ dafür im Garten zu finden.

So wäre es sehr unpassend und störend in einen wunderschön gestalteten Garten- etwa in japanischer Art- einen allseits einsehbaren Komposter zu platzieren.

Am besten eignet sich eine, von dem Sitz- und Ruhebereich entfernte, etwas versteckte Gartenecke. Vielleicht gibt es aber auch noch einen schönen Strauch, ein etwas höheres Blumenbeet das sich lohnt mit der Anschaffung des Komposters anzulegen und so eine direkte Sicht verhindert. Gleichzeitig muß der Komposter aber auch gut von mindestens einer Seite und von Oben bedienbar sein.

Hat man einen Gemüsegarten ist ein Standort in der Nähe der Beete sinnvoll und arbeitserleichternd.

Pflege eines Komposters

Ein Komposter kann und soll über weite Teile des Jahres sich selbst überlassen werden. Vorraussetzung ist aber das ausschließliche Einfüllen von Gartenabfällen, regelmässige Entnehmen der fertigen Komposterde.

Auch hierzu gibt die oben empfohlene Website im Einzelnen Hinweise und Hilfestellung.

Vergessen sollte man nicht, das eine Düngung und Versorgung des eigenen Gartens mit der selbst hergestellten Komposterde einen sicheren Erfolg bzw. besseren Ertrag des selbst angepflanzten Obst und Gemüses bewirkt.

Es bleibt in jedem Fall ein gutes Gefühl, die Gewissheit für sich selbst und für die Familie keine chemische „Keule“ genutzt zu haben.