Der Traum vom Einfamilienhaus

Allgemein
Energieeffizienz beim Hausbau
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Die Erfüllung des Traums vom Einfamilienhaus ist nicht unerreichbar. Bei den Anschaffungskosten soll gespart werden und auf ansprechende Förderungen und bequeme Tilgung mit Zuschuss wird Wert gelegt. Entscheidet sich eine Familie für den Bau eines Einfamlilienhaues, muss über Grundriss, Umwelt, Wohngesundheit und Ausstattung nachgedacht werden. Besonders im Bereich Umweltfreundlichkeit gibt es einige Möglichkeiten, die beim Bau umgesetzt werden können, möchte man doch aktiv am Klimaschutz teilnehmen. Nicht nur durch der Einsatz von natürlichen Baustoffen wird die Umwelt geschont, auch Maßnahmen im Bereich Wärmeschutz und Schallschutz können die Umwelt entlasten. Ein neues Einfamilienhaus, das ökologisch errichtet wird, ist wertbeständig und sicher für die Zukunft.

Geld sparen mit polar-isolierten KfW-Effizienzhäuser und weiteren Maßnahmen

Beim Bau des neuen Eigenheims, kann der Bauherr ein energieeffizientes Einfamilienhaus mit Danhaus bauen. Dieser Typ von Effizienzhaus bietet eine Wandkonstruktion mit speziellem Polar-Wärmschutz. Angeboten wird diese Lösung von Danhaus. Das sogenannte 1LiterHaus! von Danhaus arbeitet mit einem besonderen System beim Heizen, d. h. die Wärmepumpen dieses Heizsystems brauchen nur ca. 1 Liter Öl pro Quadratmeter pro Jahr. Durch die Ausstattung mit einer Dreifachverglasung wird weitere Energie gespart. Auch die ausgeklügelte Dämmung von Decken, Dachschrägen und Außenwände tragen zu einer hochgradigen Energieeffizienz bei.

Sparen bei der Wahl des passenden Heizsystems – drei Varianten

Die Baufamilie kann sich beim Heizungssystem zwischen drei verschiedenen Systemen entscheiden. Zur Auswahl steht zum einen das Erdwärme-Heizungssystem. Bei diesem Heizungstyp wird die Geothermie-Technik eingesetzt. Hierbei muss der Aufwand für die Bohrungen kalkuliert werden. Wer sich dies Erdwärmeheizung leisten kann, profitiert von einem hohen Wirkungsgrad, Wartungsfreiheit und Betriebskosten im unteren Bereich.

Ein weiteres Heizsystem, das zur Auswahl beim Neubau steht, ist der Betrieb mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Bei diesem Heizsystem wird die Enerige der Außenluft komprimiert und über die Zentraleinheit, die auch außen installiert werden kann, in den Wasserspeicher oder die Fußbodenheizung eingespeist. Die dafür benötigte Stromverbrauch hält sich gering.

Die dritte Variante nennt sich Direktkondensations-Technik. Hierbei wird ein Kältemittel eingesetzt, das Energie aus der Luft aufnimmt und direkt ins Haus eingespeist. Durch die Direktkondesationstechnik wird die Wärme homogen im Raum verteilt.

Förderungen

Um das Bauvorhaben finanziell zur reduzieren: Bauherren können Förderungen durch die KfW beantragen.

Wer nach dem KfW-Effizienzhaus-Standard baut, profitiert von einem Tilgungszuschuss. Und je besser die Umsetzungs der Standards ist, desto höher fällt die Förderung aus. Folgende drei Standards werden geförert: 40+, 40 und 55. Dabei gilt, je niedriger der Wert um so höher die Förderung. Bei der Umsetzung des 55er-Standards bekommt man zum Beispiel 5.000 Euro Tilgungszuschuss, bei 40+ 15.000 Euro. Das ist der Betrag der weniger vom KfW-Kredit bezahlt werden muss. Um die Standards richtig umzusetzen, empfiehlt sich die Beauftragung eines Energieberaters. Dieser hilft bei der Planung mit und unterzeichnet die korrekte Umsetzung der Mindestvoraussetzungen für die entsprechende Klasse der Energieeffizienztechnik.

Finanzielle Förderungen im Rahmen einer KfW-Förderung können wie folgt im Detail aussehen:

153 Kredit: Dieser wird für den Erstbau oder Erstkauf eines Kfw-Effizienshaus gegeben. Der effektive Jahreszins beläuft sich auf 0,75%. Die Höhe richtet sich nach Anzahl der Wohneineiten und beläuft sich pro Einheit auf 100.000 Euro. Der Tilgungszuschuss beträgt 15.000 Euro.

431 Zuschuss: diesen gibt es bei der Beauftragung von externen Sachverständigen, die die Zertifikate für einen nachhaltigen Bau erstellen. Dabei werden die Kosten von 50% (bis zu 4.000 Euro pro Vorhaben) übernommen.

Tipp:

Welcher Energieverbrauch in den Jahren von 2000 bis 2009 für Haushalte verzeichnet wurde, zeigt die Auswertung von Statista.