Den Garten mit Splitt und Kies gestalten

Garten

Immer öfter sieht man in Gärten und Vorgärten Kies oder Split. Besonders in Neubaugebieten ist es ein echter Trend. Kein Wunder, Kies und Split sind pflegeleichter als viele andere Optionen und sehen auch noch schick aus.

Warum Splitt und Kies?

Wer den Garten mit Splitt oder Kies ausstattet, schafft einen modernen Trend-Look. Die Steinchen gibt es in vielen verschiedenen Farben, sodass sie passend zum Haus gewählt werden können. Überdies ist man um einiges flexibler als mit großen Steinplatten – geschwungene Wege und Linien lassen sich problemlos verwirklichen.

Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten überzeugen: Es können Kieswege, -treppen und -terrasse angelegt oder freie Flächen im Garten mit Splitt oder Kies statt Pflastersteinen ausgestattet werden. Sie schaffen ein natürliches, ländliches Ambiente. Zwischen den Steinchen kann Regenwasser direkt in den Untergrund versickern. Das macht sie zum Allrounder, der für jede Fläche geeignet ist – kein Versiegeln notwendig.

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Unterschiede Splitt und Kies

Splitt und Kies sind sich in vielen Eigenschaften ähnlich. Wer genauer hinschaut, entdeckt kleine Unterschiede:

Kiessteine sind abgerundet und somit auch barfuß ohne Weiteres begehbar. Sie eignen sich gut für Wege oder Flächen, auf denen sich Kinder und Haustiere aufhalten. Für Gartenmöbel empfiehlt sich ein Untergrund aus feinen Kiessteinen, damit diese einen stabilen Stand haben. In Beeten oder an einem Teich sind größere Steine ein echter Blickfang.

Splitt unterscheidet sich hauptsächlich in der Form. Diese erhält er durch industrielle Verarbeitung. Kies formt sich durch einen natürlichen Prozess. Das macht Splitt besonders fein, allerdings auch scharfkantiger. Er eignet sich unter anderem als Untergrund für Möbel – Splittsteine garantieren einen festen Auftritt und sicheren Stand.

Hinweis: Splitt sollte nur an Stellen zum Einsatz kommen, an denen man nicht barfuß unterwegs ist. Weiterhin heizen dunklere Steine im Sommer schneller auf. Auf helleren Steinen werden hingegen Verschmutzungen schneller sichtbar.

Vorteile der Gartengestaltung mit Splitt und Kies

Kies und Splitt wären nicht so beliebt, wenn sie nicht diverse Vorteile zu bieten hätten. Neben dem offensichtlichen modernen Aussehen gibt es noch einige weitere Pluspunkte:

  • Ein wichtiger Faktor ist der Preis: Kies und Splitt sind weitaus kostengünstiger als großer Pflastersteine. Auch spätere Verlegungen und Neugestaltungen lassen sich mit den Steinchen leichter und günstiger realisieren.
  • Zwischen den Steinchen wächst weniger Unkraut, was sie pflegeleichter und ordentlicher macht.
  • Wer nicht dauernd mit Unkraut jäten beschäftigt ist, findet mehr Zeit für andere Dinge. Auch die Verlegung geht um einiges leichter und schneller über die Bühne.
  • Zierkies und Splitt wirken natürlicher und ländlicher. Vor allem größere Bereiche wirken offener und wortwörtlich nicht so zugepflastert.

Was ist besser?

Ob Kies oder Split besser ist, kommt ganz auf den eigenen Geschmack und den Einsatzort an. Wer Kinder oder Haustiere hat, greift bei der Terrasse besser zu Kies. Für Wege im Garten oder vor dem Haus kann auch Splitt verwendet werden, denn dieser bietet einen festen Stand und Trittsicherheit. Größere Steine eignen sich hervorragend als Dekoelemente in Beeten.

Gartenmöbel stehen auf Splitt grundsätzlich besser, doch auch sehr feiner Kies ist geeignet.

Gestaltungsideen mit Splitt und Kies

Wer den Garten mit Kies oder Splitt gestalten möchte, dem bieten sich viele Möglichkeiten. Hier ein paar Ideen:

  • geschwungene Wege durch den Garten
  • freie Flächen im Vorgarten
  • komplettes Kiesbeet mit passenden Bäumen
  • Umrandung für einen Teich
  • Auffüller zwischen Platten

Tipp: Die Farbe der Steinchen sollte passend zum Haus und anderen Gartenmöbeln gewählt werden.

Fazit

Ob es letztlich Splitt oder Kies wird, bleibt jedem selbst überlassen. Klar ist, die Steinchen bieten eine modische, preiswerte und praktische Alternative zu Pflastersteinen und großen Platten. Mehr Themen rund um den Garten finden Sie hier.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)