Strandfeeling im eigenen Garten

Garten

Den eigenen Garten in eine Strandoase verwandeln

Das leise Rauschen des Wassers, Sand zwischen den Zehen und Palmen, so stellen sich viele Menschen den perfekten Urlaub vor. Aber auch der Urlaub an Deutschlands Küsten erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Jedoch ist es im Jahr 2020 aufgrund der COVID-19 Pandemie nicht so einfach einen Urlaub in der Ferne zu machen.

Dauert es noch bis zum nächsten Urlaub am Strand, dann holen Sie sich doch den Strand in den eigenen Garten. Mit einfachen Mitteln lässt sich ein kleiner Strand zaubern und Sie können, je nach finanziellen Mitteln, ihren privaten Strand ausbauen.

So schaffen Sie das Strandfeeling im eigenen Garten

Es braucht zwei Dinge für einen Strand: Sand und Wasser. Aus praktischen Gründen sollten Sie die Bereiche abtrennen, damit Sie den Sand nicht überall verteilen, was auch für den Rest Ihres Gartens gilt. Um sich einen Sandstrand zu machen, reicht es, wenn Sie von der Fläche etwa 10 cm das Erdreich abtragen. Den Bereich kleiden Sie anschließend mit Teichfolie aus, in der Sie einige Löcher machen, damit das Wasser ablaufen kann. Nun füllen Sie den Bereich mit Sand und schon ist ein einfacher Strand fertig, denn Sie nach Belieben noch verschönern können.

Beim Pool stehen Ihnen die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung. Angefangen vom kleinen Planschbecken, das sich zumindest zum Kühlen der Füße eignet bis hin zum fixen Pool oder Schwimmteich können Sie Ihren Sandstrand ergänzen.

Die richtigen Gartenmöbel

Wer seinen eigenen Strand hat, der will den auch mit den richtigen Gartenmöbeln genießen. Das geht am besten, wenn man sich auf einer Liege sonnen oder im Strandkorb erholen kann. Vor allem Strandkörbe sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden, sind sie doch typisch für Strände im Norden von Deutschland. Wussten Sie, dass es bei Strandkörben zwei unterschiedliche Arten gibt? Die Unterschiede sind hier erklärt.

Wer es ein wenig exotischer möchte, jedoch nicht auf einen Strandkorb verzichten will, der kann ein einfaches schlichtes Modell beispielsweise mit getrockneten Palmwedeln, tropischen Kunstblumen und Lianen dekorieren. So wird aus einem einfachen Strandkorb, eine tropische Sitzgelegenheit.

Keinesfalls fehlen darf ein Sonnenschirm. Obwohl es sich vermutlich nirgends so ungestört in der Sonne baden lässt wie am privaten Sandstrand, schadet es nicht der Haut eine Pause im Schatten zu gönnen. Bei Sonnenschirmen haben Sie eine große Auswahl an Modellen in unterschiedlichen Preisklassen. Wichtig ist, dass der Sonnenschirm einen stabilen Standfuß hat, damit er nicht nur das Gewicht des Schirmes tragen kann, sondern auch zumindest leichtem Wind standhält.

Neben Strandkorb oder Liege und Sonnenschirm können Sie Ihren kleinen Sandstrand, je nach vorhandenem Platz, noch mit weiteren Möbeln ausstatten. Exklusiv wirken beispielsweise Lounge-Möbel aus dunklem Rattan. Die Lounge-Möbel bieten Ihnen viel Raum zur Gestaltung und Sie können beispielsweise eine maritime Rückwand anbringen oder bauen um die Garnitur einen Rahmen wie für ein Himmelbett, dass Sie mit leichten Stoffen behängen. Dies ist ideal, wenn Ihr Sandstrand von Nachbargrundstücken einsehbar ist und Sie dennoch Privatsphäre genießen wollen.

Die richtige Bepflanzung und Deko

Bei der Bepflanzung haben Sie die Qual der Wahl. Grundsätzlich sollten Sie Ihre Strandpflanzen in Töpfen arrangieren, denn die meisten sind nicht winterhart und so können Sie sie im Haus überwintern. Wer Nordseefeeling möchte, der sollte zu Pflanzen wie Strandflieder, Dünenrosen oder Strandroggen greifen.

Ergänzen lässt sich der Strandgarten beispielsweise noch mit Schmucklilien oder diversen Gräsern wie dem Blauschwingel, der auch winterhart ist. Wünschen Sie sich eher eine tropische Szenerie, reicht es, wenn Sie im Fachhandel einige Palmen besorgen, die Sie arrangieren. Wer neben der Schmucklilie noch andere Blühpflanzen möchte, kann beispielsweise Wandelröschen oder Bougainvillea einbinden, die für schöne Farbakzente sorgen.

Bei der Deko stehen Ihnen ebenfalls viele Möglichkeiten offen. Fischernetze und kleine Leuchttürme stehen ebenfalls für nördliche Meere. Schilfmatten, die Sie zum Verkleiden von Wänden nutzen können und Tiki-Masken sorgen eher für Exotik im Garten. Bei der Auswahl der Deko wie auch bei der Bepflanzung sollten Sie ein Konzept verfolgen, damit Sie später einen harmonischen kleinen Strand im Garten haben.

Fazit

Ihren privaten kleinen Strand können Sie günstig bzw. mit einfachen Mitteln selbst realisieren. Möbel gibt es vielfach mit günstigen Angeboten, die Sie noch selbst durch Dekoration anpassen können, um sich Ihr kleines privates Paradies zu schaffen.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)