Maschendrahtzaun – Der Klassiker im Detail

Garten

Der Frühling ist die ideale Jahreszeit um einen neuen Gartenzaun zu errichten. So muss man weniger Rücksicht auf die Bepflanzung nehmen und es wird auch dafür gesorgt, dass Fremde draußen bleiben. Selbstverständlich kann man einen Zaun auch zu anderen Zeitpunkten aufstellen, doch gerade im Frühling ist die Erde wunderbar weich. Einer der beliebtesten Zauntypen ist der klassische Maschendrahtzaun.

Ein solcher Zaun punktet immer

Ein Maschendrahtzaun besteht aus hochwertigem Metall. Dieses wird zu Maschen zusammengefügt. Somit bekommt man einen recht flexiblen Zaun, welcher aber auch stabil ist. Die Maschen bieten den Vorteil, dass man weiterhin durchsehen kann. Man erhält somit aber keinen perfekten Sichtschutz. Allerdings kann sich dieser über die Zeit entwickeln. Die Maschen sind perfekt für alle Arten von Kletterpflanzen. Sie können sich an den Zaun hocharbeiten und somit einen natürlichen Sichtschutz bieten, ein Vorteil für die Optik. Natürlich sollte der Maschendrahtzaun aus rostfreien Stahl bestehen. Insofern können ihm Wind und Wetter nichts anhaben. Desgleichen bleibt auch die Farbe des Zauns erhalten und auch nach Jahren strahlt er noch wie neu. Zusätzlich wird er in einer Hecke oder dichten Bepflanzung fast unsichtbar sein. Ein solcher Zaun bietet dem Grundstück aber auch einen repräsentativen Rahmen. Er hält spielende Kinder und Haustiere drinnen und ungebetene Gäste draußen. Mit einem solchen Zaun kann die Immobilie natürlich auch noch schicker aussehen.

Wie montiert man einen Zaun?

Den Maschendrahtzaun gibt es heute in unzähligen Typen, Farben und Formen. Vom klassischen Zaun bis zu einem Highend-Produkt mit elektrischem Tor und sogar einer Sprechanlage. Möchte man eine solche technische Raffinesse nicht, dann kann man seinen Gartenzaun auch leicht selber errichten. Jedoch muss man vorher genug Zaunmaterial kaufen. Das ist im Internet oder auch im Fachmarkt möglich. Hierbei das Grundstück perfekt ausmessen, damit der Zaun nicht zu kurz wird. Mit etwas Werkzeug, Spaten, Zollstock und einer Wasserwaage kann man dann an die Arbeit gehen. Zuerst muss man den Zaunverlauf festlegen. Insofern kann man die Pfosten positionieren. Hierzu wird natürlich ein Zollstock benötigt. Der Abstand zwischen den Pfosten sollte etwa zwei bis drei Meter betragen. Sollte man die Pfosten noch einbetonieren, dann in etwa 40 cm Tiefe. Danach kann man das Zaungitter montieren. Man wird den Zaun aufgerollt geliefert bekommen. Somit kann man ihn von Pfosten zu Pfosten abrollen und montieren. Dafür einen Drahtspanner verwenden und Spannung aufzubauen. Im Grunde ist man dann schon fertig. Dieser Zaun ist wohl die einfachste Art einer Grundstücksbegrenzung und sieht dazu noch gut aus.