Glühlampe, Glühbirne

Leuchten, Lampen, Birnen – Wohnräume ins rechte Licht bringen

Allgemein
Glühlampe, Glühbirne
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Für viele ist die gute „alte“ Glühbirne zu einem Lebensbegleiter geworden. Anfang des 19. Jahrhundert haben es Wissenschaftler und Erfinder geschafft, Drähte zum glühen bzw. zum leuchten zu bringen und entsprechend ihre Patente angemeldet. In diesem Zusammenhang darf die obligatorische Nennung des Namens Thomas Edison nicht fehlen, der zahlreiche Verbesserungen bei der Entwicklung von Glühlampen in die Wege leitete. Im Laufe der Jahrzehnte ist die Technik weiter ausgereift und die Glühlampe gibt es noch heute und ist in ziemlich vielen Wohnungen natürlich der Lichtspender Nummer Eins. Und das trotz der Tatsache, dass die meiste Energie als Infrarotstrahlung und nicht als sichtbares Licht abgegeben wird.

Stichwort: Energie-Effizienz

Der Wirkungsgrad für eine Beleuchtung bzw. die Lichtausbeute ist eher gering. Unter diesem Aspekt werden inzwischen die Glühbirnen nach ihrer Energieeffizienz eingeteilt, wobei die Energie dem sichtbaren Licht zugeschrieben wird, nicht der abgegebenen Wärmestrahlung. Klassifiziert wird von A bis G, also von sehr bis weniger effizient. Seit gut zehn Jahren ist die Produktion von Glühlampen mit wenig effizient in manchen Ländern verboten. Der Ersatz von Glühbirnen mit sogenannten Energiesparlampen ist vorgeschrieben worden. Mit der Ökodesign-Richtlinien wollen die EU-Staaten ein schrittweises Produktions- und Vertriebsverbot regeln. Diesbezüglich können Konsumenten bei bestimmten Verbraucherzentralen Rat und Tipps einholen.

Räume und deren Beleuchtung

Für ein gemütliches Wohnzimmer, eine praktische Küche, ein wohliges Schlafzimmer oder einen funktionalen Hobbyraum muss natürlich eine passende Beleuchtung gewählt werden. Für die Planung und Umsetzung stehen Berater zur Verfügung, die zusammen mit dem Bewohner das Lichtkonzept gestalten. Jeder Raum, jede Ecke und jede Fläche hat seine Individualität, die mit einer gekonnten Beleuchtung akzentuiert oder hintergründig gehalten werden kann. Die Lichtkonzepte für Wohnräume müssen gut durchdacht sein. Überlegt werden muss, welche Leuchtmittel in welchen Lampentypen an welchem Ort positioniert werden können. Für die Beleuchtung der Wohnräume bieten sich dem Verbraucher in Baumärkten, Fachgeschäften oder Internetshops eine große Palette an Möglichkeiten an. Glühlampen oder LEDs, Einbau-, Pendel- oder Anbauleuchten, Deckenleuchten, Stehlampen oder Strahler, Lichterpanel oder Spots – die Auswahl ist riesig.

Entscheidend für das Beleuchtungskonzept unterschiedlichen Wohnräume ist auch der Farbton des Lichts, wobei die eingangs erwähnte Glühlampe den beliebten warmen Farbton besitzt. Jeder Farbe bzw. jedem Farbton kann eine gewisse psychologische Wirkung zugesprochen werden.

Dekoration, Bilder, Möbelstücke, Regale, Flächen und andere Objekte im Raum können mit der richtigen Bestrahlung ins Szene gesetzt werden.

Sitzen Personen im Raum am Tisch ist es von Vorteil eine blendfreie Beleuchtung anzubringen.

Wer seinen Hobbyraum optimal ausleuchten möchte kann sich hier an die DIN Norm für die Beleuchtung von Arbeitsstätten und Innenräume richten. Je detaillierte gearbeitet wird, desto heller die Beleuchtung.

Beim Lichtkonzept für den Partykeller sieht es lichttechnisch wiederum ganz anders aus. Im Fokus liegen bei der Partyraumbeleuchtung eher Strahlen und Lichteffekte. Eine stimmungsvolle Illumination kann mit spezielle mit LEDs erzeugt werden. Ein leistungsstarker Strahler mit farbigen LEDs und Streueinheit kann an die Musik angepasste Lichteffekte erzeugen. Diskokugeln an der Decke können mit LED Pinspots angeleuchtet werden, eine LED-Lichterketten sind langlebig und können auch im Außenbereich bei einer Gartenparty verwendet werden. Und Schwarzlicht-Effekte sind der Hit und lassen sich zu den herkömmlichen LED-Effekten gut ergänzen.