Küche putzen – Härtefall Herd und Backofen
Wenn Sie viel zu Hause kochen und backen werden Ihre Utensilien ziemlich schnell schmutzig und hinterlassen in der Küche einen schlechten Eindruck. Vor allem der Herd und der Backofen sind Geräte die nach und nach Spuren hinterlassen. Der Ceranfeld oder der Ofen zählen zu den wichtigsten Bestandteile einer Küche und kommen fast jeden Tag zum Einsatz, sodass es auch gleichzeitig die Stellen sind, die am schnellsten dreckig werden. Fette und verkohlte Lebensmittel bleiben an den Geräten haften und verwandeln sich schnell in Kohlenstoff, was beim Kochen einen unangenehmen Geruch verursacht.
Wie putze Sie den Ofen richtig?
Wenn Sie Ihren Ofen mit Kohlenstoff überzogen lassen, kann dies Ihre Lebensmittel schädigen und sogar zu einer Brandgefahr führen. Einige Öfen sind selbstreinigend, aber manchmal wird der Job nicht erledigt, wenn Ihr Ofen wirklich schmutzig ist. Verwenden Sie Backpulver und Essig, um Ihren Ofen für eine natürliche Option zu reinigen, oder verwenden Sie Reinigungsmittel, beispielsweise von proWIN, für eine zügig wirkende Methode. Sie können sogar Zitronensaft und Wasser verwenden, um mäßig verschmutzte Öfen schnell zu reinigen.
Wie oft Sie Ihren Ofen benutzen, wirkt sich darauf aus, wie oft Sie ihn reinigen sollten. Für begeisterte Köche und Bäcker, die sich regelmäßig auf Ihren Ofen verlassen sollten Sie alle drei Monate einmal mit dem Schwamm den Ofen schrubben. Wenn Sie Ihren Ofen selten anzünden (z. B. nur ein paar Mal im Monat), sollte es ausreichen, ihn ein- oder zweimal im Jahr zu reinigen. Achten Sie darauf, dass Sie einen Backofenreiniger verwenden, welcher extra für ein Ofen geeignet ist und das Aluminium-/oder Edelstahlmaterial anreift oder zerkratzt. Viele Backofenreiniger verlangen eine gewisse Einwirkzeit, beachten Sie dies, damit Eingebrantes sich schnell lösen kann, wenn Sie mit dem Schwamm drüber gehen. Mit proWIN Backofenreiniger oder Reinigern anderer Marken, wird mühevolles Schrubben erleichtert.
Sollten Sie ein Ofen haben, welches die Option der Selbstreinigung hat, können Sie dies durchaus in Anspruch nehmen. Wenn Sie die Selbstreinigungstaste drücken, verriegelt sich Ihr Ofen und steigt auf eine hohe Temperatur von über 550 Grad. Diese Hitze hilft, Fett und Eingebrantes zu schmelzen und zu entfernen. Wenn sich jedoch am Boden viel angesammelt hat, kann es nach hinten losgehen und rauchen und in einigen Fällen ein Feuer auslösen. Lassen Sie daher den Ofen nicht zu lange unbeaufsichtigt, wenn Sie die Selbstreinigung machen wollen.
Wie putze ich den Herd richtig?
Der Ceranfeld sollte glatt und glänzend aussehen. Dies dient nicht nur ästhetischen Zwecken, sondern auch der Funktionalität. Ein schmutziges Kochfeld verhindert, dass Pfannen flach sitzen, und verhindert, dass sie so heiß werden, dass sie viel weniger effektiv sind.
Verwenden Sie Seifenwasser oder Ihr bevorzugtes Reinigungsmittel und versuchen Sie leicht und ohne großen Kraftaufwand das Feld zu putzen. Auch hier sollte das Reinigungsmittel erst nach der Einwirkzeit entfernt werden.Entfernen Sie Speiserest und Fett, wischen Sie sie erneut ab und trocknen Sie sie mit einem sauberen Reinigungstuch.
Einige hartnäckige Rückstände und verbrannte Lebensmittel wie Zucker können selbst mit dem besten Kochfeldreiniger schwer zu entfernen sein. In diesem Fall benötigen Sie möglicherweise ein Schaberwerkzeug. Mit speziellen Keramik-Kochfeldschabern können Sie unter die Rückstände gelangen, um sie zu verschieben. Sie sollten jedoch vorsichtig verwendet werden, damit Sie nicht an der Oberfläche kratzen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)
