Fräsen

Das richtige Werkzeug für Arbeiten in Haus und Garten

Werkzeug
Fräsen
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Wer im Haus oder Garten viel selber macht, der sollte das möglichst mit dem richtigen Werkzeug tun. Für Holzarbeiten ist eines der vielseitigsten Werkzeuge die Oberfräse. Da es sehr viele unterschiedliche Produkte am Markt gibt, empfiehlt es sich, vor dem Kauf des Gerätes sich möglichst gut zu informieren. Viele wichtige Informationen findet man z.B. im unabhängigen Verbraucherportal oberfraesen.info.

Mit der Oberfräse lassen sich alle möglichen Arbeiten verrichten, bei denen in Haus und Garten der Werkstoff Holz mit im Spiel ist. Die Oberfräse wird sehr gern eingesetzt beim Möbelbau. Mit ihr sind kreative Dekorarbeiten möglich oder auch das Fräsen von Verbindungen im Möbelbau. Ob exaktes Fräsen von Nuten, Kanten und Profilen, alles ist möglich mit der Oberfräse. Auch wenn es darum geht, Dekore in Oberflächen einzufräsen oder Schriftzüge im Werkstück zu verwirklichen, ist sie das richtige Werkzeug. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ja kleiner die Oberfräse ist, desto filigranere Arbeiten können mit ihr ausgeführt werden.

Wer z.B. einmal einen Schrank oder eine Kommode selber bauen möchte, der kommt um den Einsatz einer Oberfräse nicht herum. Mit ihr werden z.B. die Nuten (oder auch Schlitze oder Rillen) geschnitten, die man benötigt, um einen Schubladenboden einzusetzen. Oder aber eine Falz an der Kante eines Brettes, mit deren Hilfe man eine Schrankrückwand schön bündig einlassen kann.

Worauf sollte man beim Kauf einer Oberfräse achten

Zunächst einmal muss geklärt sein, für welchen Zweck die Oberfräse benötigt wird. Wird der Einsatz ausschließlich im Hobbybereich sein oder benötigt man das Werkzeug gar für den professionellen Einsatz. Da es sich immer wieder bewahrheitet, dass „billig kaufen“ meist „zwei Mal kaufen“ bedeutet, sollte wirklich auf die Qualität geachtet werden und es empfiehlt sich durchaus, auf das Gerät eines Markenherstellers zurückzugreifen. Firmen wie Bosch, Mikita oder Hitachi bieten hier sehr gute Geräte an. Wenn Sie sich zum Thema Oberfräsen informieren, werden Ihnen sicherlich unterschiedliche Wattzahlen auffallen, angefangen bei ca. 450 Watt und nach oben bis hin zu 2000 Watt steigend. Für den Hobbygebrauch reicht sicherlich eine etwas niedrigere Leistung aus, wer aber vorhat, überwiegend Hartholz zu bearbeiten, der sollte schon nach einem leistungsstärkeren Gerät schauen. Mit der Wattzahl steigt proportional auch das Gewicht der Oberfräse, so dass für ein professionelles Gerät mit 2000 Watt auch schon mal 7 kg Gewicht zu Buche schlagen können.

Wichtiges Qualitätsmerkmal ist auch das vom Hersteller der Oberfräse verwendete Material. Während das Gehäuse durchaus auch aus Kunststoff bestehen darf, ist vor allem bei der Grundplatte, den verstellbaren Holmen und den Spannzangen darauf zu achten, dass hier möglichst Metall verbaut wurde.

Weiterhin sollte man darauf achten, dass der Hersteller auch das für die beabsichtigten Arbeiten benötigte Zubehör im Sortiment hat, – nicht jeder Hersteller bietet alle Fräsköpfe an. Nicht unwichtig ist auch, ob die Oberfräse über den Anschluss für einen Staubsauger verfügt oder zumindest ein Auffangbeutel installiert werden kann.

Weiteres Entscheidungskriterium beim Kauf einer Oberfräse kann natürlich auch noch das vom Hersteller mitgelieferte Zubehör sein. Fehlt dieses bei einigen Maschinen, kann ein vermeintlich günstiges Angebot durch Zukaufen weiter Zubehörteile im Endeffekt doch recht kostspielig werden. Als gängiges Zubehör wären hier ein Parallelanschlag oder ein Anlaufring zu nennen, beliebte Teile, die bei vielen Anbietern mitgeliefert werden, aber halt nicht bei allen. Auch ein Transportkoffer, der ausreichend stabil ist, sollte beim Angebot des ausgewählten Herstellers nicht fehlen.