Aus der Natur, für die Natur- Bambus als natürlicher Begleiter in der Wohnung und im Garten

Allgemein

Immer mehr ist der Menschen sind auf der Suche, Natürlichkeit und Natur in Haus, Hof und Garten wiederzufinden. Nicht zuletzt deshalb, weil natürliche Produkte meist weder behandelt, konserviert noch mit Giftstoffen belastet sind und sie spiegeln die Natur auf ihre reinste Form wieder. Bambus gilt dabei als eines der beliebtesten und natürlichsten Produkte der vergangenen Jahre. Der natürliche Rohstoff ist als Möbelstück oder Bodenbelag nicht nur robust und unglaublich strapazierfähig, er ist auch schön anzusehen und strahlt eine wohlige Wärme aus. Im Garten ist die schnell wachsende Pflanze ein wunderbarer Schattenspender, der sogar harte Winter in unserer Region überlebt und im Frühjahr immer wieder neue Triebe sprießen lässt.

Er wächst schneller, als einem manchmal lieb ist

Bambus wächst rasant und seine Triebe können mehr als zwei Meter in die Höhe wachsen. Seine grünen Blätter sind ideale Schattenspender und obwohl er sehr schnell dicht wächst, lässt er dennoch genügend Wind durch. Gerne werden Bambussprösslinge auch an Teichen oder an Seeufer gepflanzt, deshalb wird er oft verwechselt mit dem klassischen Schilfgras.

Schaut man genauer hin, erkennt man schnell, dass sich Schilf insbesondere am Stiel deutlich vom Bambus unterscheidet. Der Stängel des Bambus wird nicht nur länger, sondern auch immer dicker. Die Stangen sind so hart und stark, dass sie in Asien sogar zur Möbelproduktion verwendet werden. Auch im europäischen Raum wird Bambus immer mehr zur Möbelproduktion verwendet. Sitzmöbel beispielsweise zeichnen sich durch eine äußerst gute Stabilität aus und sind zugleich sehr langlebig. Die natürliche Färbung der Bambusmöbel gibt jedem Raum das gewisse Etwas und ein Stück Natur in die eigenen vier Wände.

Vorsicht bei der Pflanzung von Bambussprösslingen im Garten

Eines darf man bei dieser schönen Pflanze allerdings nicht außer Acht lassen. Bambus wächst nicht nur oberhalb der Erde rasant. Sein Wurzelwerk tut das ebenfalls in atemberaubender Geschwindigkeit. Seine Querwurzeln sind stark und wachsen täglich weiter, so kann es passieren, dass wer Bambus zu dicht ans Haus gepflanzt hat, die Wurzeln ins Mauerwerk eindringen und sich einen Weg durch Beton, Stein und andere Materialien bohrt. Es gibt Fälle, wo der Bambus aus dem Garten bis in die erste Etage wuchs und sich unter den Fliesenboden breit machte. Am besten ist, wenn man den Bambus entweder möglichst weit weg vom Haus pflanzt, oder ihn in einen großen Tonkübel einpflanzt.

Natur unter den Füßen

Bei der Wahl des richtigen Bodenbelags sind Strapazierfähigkeit und Haltbarkeit ausschlaggebend. Denn der Boden, wo immer er ausliegen wird, muss außerordentlich viel aushalten. Hinzu kommt, dass Er möglichst lange gefällt. Einmal verlegt, möchte man den Boden schon ein Leben lang unter den Füßen haben. Naturverbundene Menschen, die auch ein Stück Natürlichkeit in ihrem Bodenbelag wiederfinden wollen, sollten auf unbehandelte Naturprodukte zurückgreifen. Als absolutes Lieblingskind unter den Bodenbelägen aus natürlichen Rohstoffen hat sich Bambusparkett im Laufe der Jahre sehr bewährt. Die Gewinnung des Rohstoffes ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch die Tatsache, dass Bambus immer wieder sehr schnell nachwächst, ist einmal mehr ein Pluspunkt für dieses äußerst robuste und widerstandsfähige Material aus Asien.