Grillen mit dem Kugelgrill
Das Besondere an einem Kugelgrill ist, dass man sowohl direkt als auch indirekt mit ihm grillen kann, was vor allem an seiner Konstruktion und dem dazugehörigen Deckel liegt. Derzeit existieren auf dem Markt Kugelgrills, die entweder mit Holzkohle oder auch mit Gas befeuert werden. Letztere gestalten das Grillen – mit sozusagen nur einem Knopfdruck – besonders unkompliziert. Darüber hinaus begeistern Kugelgrills aber auch durch ihr Design: Häufig gibt es sie in farbenfrohen Tönen wie Grün, Lila oder Rot, was sie zu einem schönen Blickfang für den Garten und die Terrasse macht.
So funktioniert ein Kugelgrill
Wie der Name bereits verrät, ist der Kugelgrill kugelförmig aufgebaut. Beim klassischen Holzkohle-Modell befindet sich m unteren Bereich der Kugel zunächst die Holzkohle, darüber liegt das Rost, auf dem später das Grillgut zum Tragen kommt. Dank spezieller Luftlöcher und dem Deckel wird die Hitze in der Kugel gespeichert oder zirkuliert. Der Gas-Kugelgrill unterscheidet sich von diesem Modell dadurch, dass statt Holzkohle ein Gasbrenner eingebaut ist.
Tipps für den Gebrauch
Besonders wichtig ist es, beim Grillen mit dem Kugelgrill darauf zu achten, dass die Lüftungsschlitze und der Deckel kontrolliert werden. Die Luft wird über die Bodenöffnungen auf der unteren Seite angezogen und schüren so die Glut im Innern. Der Deckel bietet Platz, damit diese zirkulieren und somit das Grillgut gleichmäßig garen kann. Abhängig davon, wie weit die Lüftungsschlitze geöffnet sind, wird das Grillgut schneller oder auch langsamer gegart.
Indirektes und direktes Grillen
Wird der Deckel beim Grillvorgang weggelassen, so funktioniert der Kugelgrill wie jedes andere Modell. Um indirekt zu grillen, wird direkt unter dem Grillgut eine Auffangschale montiert sowie die Glut an die Seite des Rosts geschoben. Damit das Fleisch nun komplett gart, muss man den Deckel vollständig schließen.
Der Kugelgrill bietet somit einige deutliche Vorteile, die herkömmliche Grills nicht haben. Da der Deckel der Luft die Möglichkeit bietet, im Innern zu zirkulieren, kann er sozusagen als Backofen genutzt werden – selbst das Zubereiten von Kuchen ist möglich!
Kugelgrills sind, je nach Ausführung und Größe, für zwischen 10 und 500 Euro erhältlich. Zu den gängigsten Herstellern zählen derzeit unter anderem Weber, Outdoorchef, Rösle oder auch Dancook. Wer mit dem Gedanken spielt, sich einen solchen Grill zu kaufen, lässt sich am besten vorher in einem Fachgeschäft eingehend über die einzelnen Modelle und ihre Funktionen beraten.
Weitere Links zum Thema Kugelgrills:
Kugelgrills von Rösle: Besuchen Sie die Herstellerseite hier.
Interessantes zu Weber Grills im Blog von BBQ-Grills.de. Klicken Sie hier.
