Wassersteckdosen

Den Garten effektiv mit Wassersteckdosen bewässern

Garten
Wassersteckdosen
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Statt Strom fließt Wasser. So könnte man am einfachsten die Funktion einer Wassersteckdose beschreiben. Heiße Tage und langanhaltende Trockenheit setzen dem Garten heftig zu. Der Boden trocknet aus und Gartenbesitzer kommen mit dem Gießen nicht mehr nach, das mühselig mit der Schlepperei einer schweren Gießkanne verbunden ist. Die Installation von Wassersteckdosen schafft hier eine intelligente und effektive Lösung. Wer gerade ein Haus baut oder den Garten umgestaltet sollte in dieser Phase daran denken, Wassersteckdosen zu installieren. Doch wie funktionieren Wassersteckdosen, welche Vorteile bringen sie und welche Typen gibt es?

Funktionsweise der Wassersteckdosen

Das Wasser wird unterirdisch durch Wasserleitungen verteilt. An beliebigen Stellen im Garten kann dann die Wassersteckdose angebracht werden. Die meist zylindrisch geformte Steckdose wird im Boden versenkt, so dass auf gleicher Ebene nur noch das Ventil heraussteht. Die Steckdose wird je nach Modell mit einer Kugelklappe geschützt bzw. verschlossen. Ein integriertes Schmutzsieb, das entfernt werden kann, bleibt die Zapfstelle sauber. Nach Abziehen des Schlauchs sorgt das automatische Stoppventil dafür, dass kein Wasser verloren geht.

Was für ein Vorteil hat eine Wassersteckdose?

Die Vorteile liegen auf der Hand. Neben einer komfortablen Gartenbewässerung spart der Gartenbesitzer das Schleppen der schweren Gießkannen. Die Wassersteckdosen sind leicht zu handhaben und können unauffällig im Boden versenkt werden, es entstehen auch keine Stolperfallen. Die Wasserentnahme erfolgt mittels Schlauch bequem an den bevorzugten Stellen im Garten.

Welche Ausführungen von Wassersteckdosen gibt es im Handel?

Der Markt bietet dem Gärtner unterschiedliche Ausführungen je nach Bedürfnis. Bei einigen Modellen lässt sich der Wasserschlauch gleich in der Wassersteckdose für den Garten aufbewahren. Das heißt, der Schlauch wird einfach herausgezogen, dann der Garten bewässert und letztendlich wieder aufgerollt und versenkt. Dabei kann der Schlauch bis zu zehn Meter lang sein. Unterschiedlich im Durchmesser können auch die Ventile sein, für die es auch eine Schnellkupplungslösung gibt, für den schnellen Zugriff auf das Wasser.