Was Haus und Garten mit Cleantech zu tun haben

Allgemein

Einer der wichtigsten Wachstumsmärkte der nächsten Jahre ist der Bereich Cleantech. Zum einen fallen unter diesen Begriff alle wirtschaftlichen Fragen, die mit der Energiewende zusammenhängen. Zum andern verlangen Verbraucher aber auch im täglichen Leben immer häufiger Produkte, deren Erzeugung auf saubere und gesundheitlich unbedenkliche Weise geschieht. Insofern ergeben sich viele Zusammenhänge mit dem eigenen Haus und Garten.

Erneuerbare Energien nehmen zu

Bereits jetzt wird in Deutschland so gut wie jede vierte Kilowattstunde auf regenerativem Wege erzeugt. Hierzu tragen, dank intensiver staatlicher Förderung, auch private Solaranlagen bei. Durch Photovoltaikanlagen erzeugter Strom wird für zwanzig Jahre zum garantierten Festpreis abgenommen. Insofern bestehen nur geringe Investitionsrisiken. Sofern auf dem Hausdach keine Möglichkeiten zur Installation von Solarmodulen bestehen, ist auch die Errichtung einer Photovoltaikanlage im Garten möglich. Doch auch sonst werden Gärten in Zukunft eine wichtigere Rolle bei der Energieversorgung spielen. Denn viele der im Garten anfallenden Grünabfälle eignen sich zur Verwertung in Biogas-Anlagen. Insofern wird die Bedeutung von Biotonnen und anderen Formen der Abholung von Garten- und Küchenabfällen in den kommenden Jahren deutlich zunehmen. Weitere Informationen zum Thema Cleantech lesen Sie hier.

Immer mehr Unternehmen denken um

Parallel zur Weiterentwicklung der Energiewende vollzieht sich ein allgemeiner Wandel des individuellen Konsumverhaltens. Nicht nur in den Supermärkten und Discountern wachsen von Jahr zu Jahr die Auslagen mit Biolebensmitteln, sondern auch bei anderen Konsumartikeln schauen Verbraucher inzwischen genauer hin. Entsprechend wichtig nehmen immer mehr Hersteller und Unternehmen die gesundheitliche Unbedenklichkeit ihrer Produkte. Außerdem wird der Herstellungsprozess heutzutage möglichst umweltschonend gestaltet und die sozialen Belange der Arbeitnehmer vor allem in den Schwellenländern finden eine wesentlich stärkere Beachtung. Spielten der Umweltgedanke und fairer Handel vor der Jahrtausendwende wirtschaftlich noch eine eher ungeordnete Rolle, so finden sich heute Energiesparlampen in jedem Haushalt und Garten. Für die Wohnbereiche drinnen und draußen werden wieder vermehrt natürliche Werkstoffe nachgefragt.

Cleantech gehört die Zukunft

Diese Entwicklungen werden sich in den kommenden Jahren fortsetzen. Denn die Rückkehr zu einer größeren Natürlichkeit bei Nahrungsmitteln, Bau- und Werkstoffen hat sich als alles andere als eine Eintagsfliege entwickelt. Insofern werden Haus und Garten in den kommenden Jahren vermutlich in noch weit stärkerem Maße mit Cleantech-Produkten gestaltet und ausstaffiert werden.