Pizzaöfen für den perfekten Genuss

Allgemein Küche

Die italienische Pizza, ein würzig belegter, einfacher Hefeteig, ist aus der europäischen Esskultur nicht mehr wegzudenken. Die Erfinder der Pizza sollen nicht die Italiener, sondern die Griechen sein. Schon in der Antike haben die Etrusker die Fladen aus Mehl, Wasser und Salz mit diversen Zutaten belegt und am offenen Feuer gebacken. Um 200 v. Chr. besetzen die Etrusker Rom und die Italiener kamen das erste Mal mit dem Rezept der Urpizza in Berührung. Dieser Teigfladen, den man ursprünglich Pita nannte, entwickelte sich im Laufe der Zeit zur Pizza. Die in unseren Breiten bekannte Variante mit Tomatensauce und Käse als Basis, stammt vermutlich aus Neapel. Die Pizza entwickelt sich weltweit auf ihrem Siegeszug zum Massenphänomen und ist bei Jung und Alt beliebt. Allein in Deutschland verspeisen rund drei Viertel der Bevölkerung wöchentlich mindestens ein Stück Pizza. Nur in holzbefeuerten Pizzaöfen erhalten Pizzen ihren unverwechselbaren Geschmack.

Unverfälschter Steinofengeschmack

Die Fertigpizza aus dem Supermarkt oder vom Schnellimbiss kann der handgemachten Steinofenpizza bei weitem nicht das Wasser reichen. Wer beim Pizzagenuss nicht auf den unverfälschten Steinofengeschmack verzichten möchte, entscheidet sich für eine frische Pizza mit Weizenmehl, Wasser, Salz, frische Hefe, Olivenöl, Tomaten, Oregano, Pfeffer und echtem Edamer bzw. Mozarella, die in einem echten Pizzaofen gebacken wurde. Der klassische Pizzaofen kommt aus Italien, dem Land in dem schon immer Speisen bei offenem Feuer in Steinbacköfen zubereitet wurden. In so mancher Pizzeria kann man dem Pizzabäcker noch über die Schulter schauen und zusehen, wie seine Pizza im Steinofen bei offener Flamme schön knusprig bäckt. Der Pizzaofen besteht aus Elementen mit Keramikfaser, Schamottemörtel, Schamotte und ist mit Vermiculite isoliert. In wird in vielen Gastronomiebetrieben auch schon mit elektrischen Pizzaöfen gearbeitet. Diese entwickeln nach kurzer Zeit eine enorme Hitze (bis ca. 450° C) und backen so in kurzer Zeit mehrere Pizzen fertig. Pizzaöfen die mobil im Einsatz sind, beispielsweise in Verkaufswägen, werden vorzugsweise mit Gas betrieben.

Zuhause die perfekte Pizza genießen

Es gibt inzwischen immer mehr Pizza-Liebhaber, die sich einen Pizzaofen für den Hausgebrauch gönnen. Viele verschiedene Modelle stehen hierfür zur Auswahl. Unter anderem sind sogenannte „Pizza-Maker“ erhältlich, der beispielsweise mit einem Steinboden ausgestattet ist. Die Pizza wird hineingelegt, der Deckel verschlossen und nach kurzer Zeit ist die Pizza fertig. Ein Pizzaofen mit Terracotta Kupel ist ebenfalls eine beliebte Variante. Gerade wenn Besuch ansteht ist dies eine raffinierte Alternative zu Raclette oder Fondue. Jeder kann in einem kleinen Schälchen seine Lieblingspizza kreieren und dann im kleinen Ofen backen. Auf der Seite www.tomishop.de findet man weitere interessante Informationen zum Thema.