Naturnah wohnen mit einem Wintergarten

Haus

Mit einem Wintergarten bekommt man einen ganz neuen Lebenskomfort. Das Gläschen Wein am Abend, Frühstück am Morgen oder die Schneeflocken im Winter – nur drei der Möglichkeiten, naturnah einen solchen Anbau zu genießen. Denn es gibt kaum etwas Schöneres, als den großen Baum mit all den flinken Meisen zu beobachten, während man vor dem Wetter geschützt unter der eigenen Wintergarten-Überdachung sitzt.

Um sich diesen Traum zu erfüllen, gibt es heute Bausätze für Glas-Wintergärten. Damit gelingt die Umsetzung eines solchen Projekts kostengünstig. Zudem hat man mit diesem das ganze Jahr hindurch einen Blick auf die Natur. Ein weiterer Vorteil des eigenen Wintergartens ist die Steigerung des Wohn- und Verkehrswerts der Immobilie.

Ebenso sorgt ein eigener Glas-Wintergarten für ein ganz spezielles Lebensgefühl, das mit der wohnungsnahen Natur einhergeht. Dekoriert mit Blumenkübeln und allerlei lieb gewonnenen Gegenständen wird ein Wintergarten schnell zum Refugium, an dem es sich standesgemäß entspannen lässt. Dabei ist es gerade bei Altbauten schon fast Standard, eine Wintergarten-Überdachung im Zuge der Modernisierung anzubauen. Der Markt an Anbietern ist ebenfalls facettenreicher geworden. Viele Metallbaubetriebe bieten hier individuelle Lösungen an.

Der eigene Wintergarten lässt sich heute also so problemlos wie nie zuvor realisieren. Besonders der Glas-Wintergarten mit dem freien Blick nach oben verbessert die Aufenthaltsmöglichkeiten zu den kühlen Jahreszeiten enorm. Ebenso bietet sich ein solcher Anbau bestens an, um hier seinen Traum vom eigenen kleinen Blumen- oder Kräutergarten zu verwirklichen. Frostempfindliche Pflanzen können so ebenfalls überwintern. Besonders beliebt sind die Wintergärten dabei gerade im Frühjahr. Denn hier kann witterungsgeschützt das erste Blühen beobachtet werden. Also die Zeit, in denen Gartenblumen und Büsche langsam in den buntesten Farben zu leuchten beginnen. Perfekt umgesetzt wird das mit einer Wärmedämmung und Feuchtigkeitsabdichtung.

Auf welcher Seite ein Wintergarten angebaut wird, ist prinzipiell egal. Bevorzugt wird jedoch die Ost-, Süd- oder Westseite. Hier bietet es sich an, für den Sommer, eine Falt- oder Schiebetür einzubauen. So wird dieser zu einer Terrasse mit Wintergarten-Überdachung. In dieser Art bildet er einen zusätzlichen Klimapuffer, der die Temperaturschwankungen zur Wohnung hin ausgleicht. Als Sonnenschutz bietet sich eine Variante an, die außen liegt. Beispielsweise durch eine Markise oder Jalousie. So schwitzen weder Menschen noch Pflanzen bei direkter Sonneneinstrahlung. In diesem Kontext ist es ebenso wichtig, auf eine gut geplante Entlüftung zu achten.

Ein Wintergarten ist zudem eine sinnvolle Anschaffung, denn er vergrößert den eigenen Wohnraum und verbindet auf ganz einzigartige Weise die Bewohner mit der Natur. Dabei geschieht das völlig unabhängig von der Jahreszeit und dem vorherrschenden Wetter. Man könnte also von einer Art Freilichtkino der Natur zu jeder Jahreszeit sprechen. Besonders praktisch ist dabei, wenn es vor dem eigentlichen Wintergarten bereits hohe Bäume gibt, die für einen natürlichen Schatten sorgen. Vorteil dabei ist im Winter, dass die Sonnenstrahlen der tief stehenden Sonne optimal in den Wintergarten fallen können, da die Bäume laubfrei sind. Gibt es keine, helfen Sonnen-, Regen- und Windsensoren, mit denen eine automatisierte Beschattung ermöglicht wird. Zudem lässt sich die Wärme so, durch gezieltes Schließen und Öffnen, in das eigene Haus leiten. Da aber auch ein Glas-Wintergarten einmal dreckig werden kann, bietet sich zudem ein Glasdach aus selbstreinigendem Spezialglas an.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)