Mehr Sicherheit am Haus durch Überwachungskameras
Um für Sicherheit am eigenen Haus herum zu sorgen, bietet der Markt Starterpakete. Die Komplettsets für den Außen- oder Innenbereich können auch für den Business-Bereich zum Einsatz kommen uns spielen sich preislich meist unter eintausend Euro ab. So ein Set enthält unter anderen vier IP Kameras oder mehr, die in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden können. Die Geräte sind auf einander eingespielt und für den Anwender leicht zu installieren und zu bedienen. Die Kameras können hierbei Features haben, wie Rundumblick, Funktionen zum drehen und schwenken und eine Nachtsichtfunktion. Auch das Einbinden ins Netzwerk ist keine große Kunst.
Wie funktioniert die Überwachung?
Um auf die aufgezeichneten Daten zuzugreifen, kommt der PC oder das Tablet ins Spiel. Daten werden optional von den Kameras auf eine kamerainterne SD-Karte hinterlegt oder einer Festplatte im Videorecorder. Aufgezeichnet werden die Daten ab Inbetriebnahme oder ausgelöst durch einen Bewegungsmelder, dazu kann der Anwender verschiedene Konfigurationen vornehmen. Über Bewegungen kann sich der Anwender per SMS oder einer Email informieren lassen, wobei die live Bilder jederzeit einsehbar sind per PC oder Tablet. Bei der Verwendung mehrerer Kameras, lässt sich das Livebild auch splitten oder durchschalten. Letztendlich für die Sicherung und Archivierung der Daten wird eine klassische externe Festplatte mit USB am Zentralrekorder angeschlossen, aber auch Speichertechniken über das Internet mithilfe einer Cloud oder einem FTP-Server sind machbar. Die oben genannten Einsteigerpakete beinhalten alle nötigen Komponenten, die notwendig sind. Dazu gehören:
- alle notwendigen Kabel
- Steckverbindungen und Switchs
- Netzwerkverkabelung via PoE (Power-over-Ethernet-Technologie)
Hinweis: die IP Kameras bestimmter Startersets benötigen keine Stromversorgung, da die Geräte Power über das LAN beziehen, womit zusätzliche Steckdosen entfallen.
Worauf achten beim Kauf?
Beim Kauf gibt es Unterschiede bei der Bild-Auflösung der Kameras. Auch die Bauweise fällt je nach Funktion anders aus (schwenken, drehen, rundum). Bewegungssensoren und Nachtbildfunktion sind optional. Kameras mit HD-Auflösung sind möglich. Kameras sollten witterungsbeständig sein, wenn Sie im Außenbereich verwendet werden.
