Kellersanierung

Bauen

Wenn in Fachkreisen von einer Kellersanierung gesprochen wird, dann handelt es sich in der Regel um die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden. Kellersanierungen sind nicht nur bei alten Gemäuern notwendig, sondern auch sehr häufig schon bei relativ jungen Gebäuden. Eine Kellersanierung und eine nachhaltige Mauertrockenlegung beseitigen nachhaltig die Feuchtigkeitsschäden und schützten das betroffene Mauerwerk vor dem Zerfall. Bauschadensfreiheit ist das Ziel jeglicher Bautätigkeit, insbesondere hinsichtlich des langfristigen Bauerhalts. Durch Pfusch am Bau, seien es Entscheidungs-, Planungs- oder Ausführungsfehler, die zu Feuchtigkeitsschäden führen, wird allein in Deutschland jährlich viel Kapital vernichtet. Bei einem Wasserschaden muss der Bauherr gegen den Bauunternehmer oft langwierige Prozesse führen. Mit Gutachten und Gegengutachten gehen diese meist über mehrere Instanzen. Kostspielige Gutachten und Gegengutachten ziehen den Rechtsstreit um die Feuchtigkeitsschäden oft so in die Länge, dass irreparable Schäden am Bauwerk entstehen können.

Eine systematische und professionelle Vorgehensweise ist erforderlich

Die Kellersanierung zur Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden muss möglichst unverzüglich nach Auftreten des Schadensereignisses erfolgen. Dies kann beispielsweise durch eine Kellersanierung und nachhaltige Mauertrockenlegung von Areso® GmbH geschehen. Die Feuchtigkeitsschäden können die unterschiedlichsten Ursachen haben. Erfahrene Experten werden nach Auftragserteilung und vor Beginn der aufwendigen Sanierungsmaßnahmen die Ursache des Wassereintritts aufspüren. Eine sehr häufige Ursache ist eine undichte Bodenplatte oder die mangelhafte Isolierung und Abdichtung von außen. Eine unsachgemäß ausgeführte Installation der Drainage zur Abführung von Grundwasser, führt sehr oft dazu, dass Wasser in den Keller eintritt. Mit empfindlichen Feuchtemessgeräten auf Basis der Widerstandsmessung, kann geortet werden, von wo die Feuchtigkeit in das Gebäude eindringt. Zur Beseitigung von Feuchtigkeit, die durch das Mauerwerk von außen eindringt erfolgt die Injektionstechnik. Es kann dabei auf eine kostspieliges, zeitaufwendiges Aufgraben der Kellerwände von außen bis zur Hohlkehle an der Bodenplatte verzichtet werden. Bei dem schon im Tunnelbau bewährten Injektionsverfahren werden unter hohem Druck ein- oder zweikomponentiges Kunstharz- oder Polyurethanpolymer-Mischungen in das Mauerwerk gespritzt.

Aushärtungsprozess zur Abdichtung

Die viskosen Kunstharz- oder Polymerkomponenten verteilen sich unter dem Druck in alle Hohlräume und Ritzen des Mauerwerks und härten dort aus. Die Chemie der Polymere, die zur Injektion benutzt werden, ist so konzipiert, dass Feuchtigkeit den Aushärtungsprozess zur Abdichtung fördert. Nach Aushärtung der eingespritzten Masse entsteht ein flexible, hydrophobe, unverseifbare Masse, die auf Dauer das Mauerwerk abdichtet.