Heilende Wärme

Wenn die kalte Jahreszeit wieder beginnt und die Sonne sich nur noch selten blicken lässt, möchten viele am liebsten in den Süden flüchten. Einfach dem kalten Winter entfliehen und es sich in einem fernen Land in der Sonne gut gehen lassen. Leider ist dies aber nicht für alle Menschen so einfach möglich und sie müssen die grauen, nassen und kalten Tage irgendwie auch hierzulande überstehen.

Eine wohltuende und entspannende Lösung, sich im Winter aufzuwärmen, ohne das Land verlassen zu müssen, ist eine Sauna, in der man auch an kalten Tagen nicht frieren muss. Nun ist ein Saunagang leider nicht allen Menschen möglich. Hat man gesundheitliche Probleme, wie einen schwachen Kreislauf oder Atemnot bei großer Hitze, sollte man auf diesen Luxus lieber verzichten.

Aber auch zu der gewöhnlichen Sauna gibt es eine Alternative, die es auch den Menschen möglich macht, wohltuende Wärme zu genießen, denen eine herkömmliche Sauna einfach zu heiß ist. In einer Wärmekabine, oder auch Infrarotsauna genannt, herrschen vergleichsweise geringe Temperaturen von 50-60 Grad Celsius, sodass auch für Menschen mit Herz-Kreislaufproblemen die Nutzung möglich ist, natürlich sollte diese aber vorher mit dem Arzt abgesprochen werden.

Die angenehme Wärme dringt tief in den Körper ein und kann bei regelmäßiger Nutzung auch dazu beitragen, Muskelverspannungen sowie Gelenk- und Rückenschmerzen zu lindern. Auch Konzentrations- oder Schlafstörungen kann der Gang in die Wärmekabine unter Umständen verringern. Zudem trägt die heilende Wärme dazu bei, den Körper zu entschlacken, den Blutdruck zu senken und die Haut wird besser durchblutet. Solch eine Kabine bietet also nicht nur die Entspannung, nach der man sich nach einem harten Arbeitstag sehnt, sondern verfügt gleichzeitig auch noch über eine heilsame Wirkung.