Heckenpflanzen

Garten

Die Auswahl der Pflanzen für eine Hecke ist groß. Zu nennen sind zum Beispiel Thuja oder Feuerdorn und viele weitere, die es dem Hobbygärtner schwer machen eine gute Entscheidung beim Kauf zu treffen. Die Geschmäcker sind verschieden aber dennoch steht die Verschönerung und Verzierung des Gartens immer im Mittelpunkt.

Damit Heckenpflanzen optimal wachsen und sich entwickeln können ist der richtige Schnitt wichtig. Damit die Heckenpflanze nicht das Ziel verliert einen blickdichten Wall zu stellen und gleichzeitig schön geformt zu sein, muss der Gärtner Hand anlegen und mit dem passenden Schnitt bzw. der optimalen Schnitttechnik nachhelfen. Das Schneiden der Hecken hat direkten Einfluss auf das Wachstum, denn dadurch wird die Pflanze angeregt zu wachsen und Verzweigungen zu bilden. Andernfalls entstehen ungewünschte Lücken und Gucklöcher die einladen durchzusehen. Wer eine Hecke anpflanzt sollte unbedingt auch darauf achten Bürgersteig und Nachbarflächen nicht zu überwachsen.

Wenn es um die Praxis beim Heckenschnitt geht sollte ein paar Tipps beherzigt werden. Natürlich unterscheidet man die Art des Schnitts nach der Art der Pflanze. Zu beachten sind hier bei Pflanzen mir schnellem Wuchs im Vergleich zu Sträuchern und Gehölz mit langsamen Wachstumsphasen. Je nach dem kann man die Heckenpflanzen schneiden.

Weiter zu beachten gilt es die Hecken ein bis zwei mal pro Jahr zu Düngen. Am besten bevor die Wachstumsphasen loslegen und danach. Als Düngemittel kommt zum Beispiel Kompost und auch Gartendünger in Frage. Auch mit Mulch schafft man eine Atmosphäre, in der die Hecke wächst und gedeiht. Zu beachten beim Bewässern ist, dass immergrüne Hecken weniger Wasser im Vergleich zu Blatthecken brauchen. Bei lang anhaltenden trockenen Phasen sollte hier und da gewässert werden.

Die richtige Heckenschere benutzen

Das passende Werkzeug bei der Heckenpflege spielt eine wesentliche Rolle. Das Endergebnis wird davon abhängig sein. Was die Antriebsmethoden gibt stellen sich drei verschiedene zu Auswahl:

    • elektrisch
    • mit Benzin
    • mit Akku
    • mit der Hand

Vorteil bei der elektrischen Heckenschere ist natürlich die leichte Handhabung und der leise Betrieb. Ein bisschen aufpassen muss man allerdings darauf, das Kabel nicht aus Versehen durchzuschneiden. Akkubetriebene sind in der Anwendung zeitlich begrenzt. Der Benzinmotor mach zwar unabhängiger in der Handhabung verliert aber die Attraktivität durch schweres Gerät und Lärm beim Schneiden. Zu guter Letzt die eigene Muskelkraft. Beim Heckenschneiden mit einer handbetriebenen Heckenschere lernt man Geduld und Ausdauer und trainiert seine Muskeln.

Die Welt der Hecken ist groß. Wer sich genauer informieren möchte nutzt das Internet und holt sich Haus und Garten Tipps auf mioone.de. Oder man sieht sich in online Baumärkten nach passenden Gerät und Pflanzen um. Das Frühjahr kommt und es nie zu spät eine Hecke anzupflanzen.