Eine Oase der Ruhe

Allgemein

Stress ist für viele in unserer Zeit ein Dauerzustand. Man darf grundsätzlich aber nicht den Fehler machen und alle Stresssituationen über einen Kamm scheren. Viele empfinden Stress in gewissem Maße als antreibend und motivierend. Er gibt uns Kraft, gewisse Dinge in einer erforderlichen Zeit zu erfüllen, beziehungsweise die geforderten Leistungen zu erbringen. Der negative Stress, der oft Ursache für viele Neuzeiterkrankungen, wie Burnout oder eine Depression ist, wird von vielen Menschen unterschätzt. Die dauernde Anspannung und das Gefühl, ständig zu wenig zu leisten, machen den Körper müde. Dieser negative Stress begleitet viele tagtäglich durch den Alltag. Wer nach einem Arbeitstag nicht abschalten kann und die Probleme der Arbeit mit nach Hause nimmt, leidet früher oder später an Überforderung. Aber was soll man gegen Stress tun? Geht es in unserer leistungsorientierten Gesellschaft überhaupt noch, dass man es sich leisten kann, auf negativen Stress zu verzichten?

Wer den negativen Stress eliminieren oder zumindest etwas reduzieren möchte, der sollte sich von Anfang an fragen, ob er überhaupt notwendig ist. Muss ich dieses Leistungspensum überhaupt erfüllen, oder kann ich die Sache auch entspannter angehen? Wichtig ist, dass man lernt nein zu sagen. Man sollte wirklich nur die Arbeit erledigen, die für einen angemessen erscheint. Man sollte nicht in den Zustand der Überforderung kommen. Daher sollte man mit dem Umfeld, sei es familiär oder auch in der Berufswelt, reden und dort Lösungen suchen, wenn man mit manchen Situationen überfordert ist. Wichtig sind auch Ruhephasen für einen selbst, da man hier Zeit hat, die eigenen Bedürfnisse nach Ruhe und Entspannung zu erfüllen. Sport ist auch ein wichtiges Thema, wenn es darum geht, dem Körper etwas Gutes zu tun. Im Alltag kommt die körperliche Bewegung oft viel zu kurz und daher sollte man sich ein- oder zweimal in der Woche Zeit nehmen, um zu joggen, Rad zu fahren oder anderen sportlichen Betätigungen nachzugehen. Das Immunsystem wird angekurbelt, der Körper wird gestärkt und man tankt Kraft für die neuen Hürden, die der Alltag bereitstellt. Auch gesundes Essen ist wichtig, damit der Körper gestärkt wird. Frisch und gesund sollten die Mahlzeiten sein und im Idealfall sollen sie selbst zubereitet werden. Kochen kann sehr viel Spaß machen und viele kombinieren das, indem sie versuchen, diverse Zutaten selbst anzupflanzen, zu ernten und dann zu verkochen.

Zugegeben ist dies nur möglich, wenn man einen Garten sein Eigen nennen kann. Wer dies nicht kann, der sollte beim Einkauf darauf schauen, dass man saisonale Produkte kauft. Diese sollten aus der heimischen Region sein. Wer jedoch ein kleines Plätzchen in seinem Garten zum Gärtnern nutzen kann, der sollte dies auf jeden Fall versuchen. Man weiß, was mit den Lebensmitteln passiert ist und kann dadurch sicher sein, dass sie mit keinen schädlichen Chemikalien in Berührung gekommen sind. Viele verwenden beim Garteln Bio Dünger, der die Umwelt schont und auf natürliche Weise die Pflanzen beim Wachsen und Reifen unterstützt. Viele setzen in ihrem Garten auch die so genannten effektiven Mikroorganismen ein. Dieser neue Trend kommt aus Japan und findet auch bei uns immer mehr begeisterte Nutzer. Diese effektiven Mikroorganismen haben einzigartige Fähigkeiten, die sich viele zu Nutze machen (genau Infos dazu hier). Sie beschleunigen zum Beispiel die Umsetzung organischer Materialien und verhindern die Bildung von Fäulnis. Im Bereich der Kompostierung sind sie daher perfekt geeignet, um nährstoffreichen Humus herzustellen. Die kleinen effektiven Mikroorganismen verbessern zudem im Frühjahr die Speicherkapazität des Bodens, wenn sich dieser langsam wieder erwärmt. Die kleinen Bodenlebewesen werden ebenfalls positiv beeinflusst, denn die Aktivität von ihnen wird erhöht. Dadurch wird auch die Pflanze beim Wachsen unterstützt. Die effektiven Mikroorganismen verringern die Keimdauer und fördern die Wurzelbildung der Pflanze. So wird sie von Grund auf gestärkt und ist weniger anfällig für Krankheiten oder schlechte Witterungsverhältnisse. Sie reinigen zudem auch Wasser, daher werden sie gerne im Bereich der Fischerei verwendet. Der Lebensraum der Fische wird gesäubert und positiv durch die EM beeinflusst.

Alle diese positiven Eigenschaften kann man sich als Hobbygärtner zu Nutze machen. Man kann mit den effektiven Mikroorganismen wunderbare Dinge im Garten schaffen und so sich und seinem Umfeld mit tollen Ernten eine Freude machen. Für viele ist das Garteln nicht nur eine Möglichkeit, um gesunde Lebensmittel zu erzeugen, sondern man schafft sich dort auch seine ganz persönliche Oase der Ruhe. Man kann abschalten und den Stress des Alltages für einen Moment vergessen.