Gartengeräte

Drei effektive Gartengeräte vorgestellt

Garten
Gartengeräte
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Baumärkte und Fachgeschäfte im Internet sind für den Haus- und Gartenbedarf für den Verbraucher voll bestückt mit allerlei Gartengerätschaften, Maschinen und Instrumenten. Wer sein Hobby als Gärtner auslebt, macht gerne Gebrauch von speziellen Gartenwerkzeugen (zum Beispiel Gartenscheren, Astsägen, Laubsauger und -bläser usw.) Für alle, die beim Thema Gartenpflege am Anfang stehen, wollen wir drei verschiedene Gartengeräte vorstellen, die eigentlich für jeden Hobbygärtner wichtig sind: Rechen, Schaufel und Gießkanne.

Mit dem Rechen aufräumen und Ordnung schaffen

Das Frühjahr steht vor der Tür. Jetzt müssen Laubreste, Geäst und abgestorbenes Gras sorgfältig entfernt werden. Hier hat sich der Rechen als praktische Hilfe bewährt. Den Rechen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen für verschiedene Zwecke. Der klassische Rechen mit Stiel und Metall zinken eignet sich bestens zum Harken und zur Bearbeitung (Glätten und Einebnen) von Gemüse- und Blumenbete. Kleinere Steine, Äste und freiliegende Grashalme lassen sich bequem zusammenharken. Auch für die Verteilung von Mulch ist der Rechen geeignet. Mit dem Fächerbesen lässt sich das leichte Laub besonders effektiv zusammentragen. Beim Kauf eines Rechen bevorzugt der Gärtner Geräte mit Teleskopstiel (aus Aluminium), so dass eine körperschonende und ergonomische Arbeit möglich ist. Soll der Rechen auf Dauer im Einsatz sein, empfiehlt sich beim Kauf darauf zu achten, dass die Zinken zum Beispiel aus Karbonstahl oder einem anderen verzinkten Metall angefertigt sind.

Die Schaufel – unabdingbar bei Neubepflanzungen im Garten

Schaufel, Spaten und Kelle sind die drei Varianten. Für den Aushub bei harten und steinigen Böden kommt der Spaten zum Einsatz. Auch zum Stechen von Rasen oder Wurzeln ist der Typ Spaten gefragt, denn dieser hat ein scharfes und spitzes Spatenblatt. Für filigrane Arbeit im Blumenbeet stellt sich die kleine Blumenkelle als nützlich heraus. Für Erde und weichere Untergründe zum Ausheben nimmt der Gärtner die klassische Sandschaufel. Da bei der Schaufelarbeit viel Kraft im Spiel ist, sollte man beim Kauf darauf achten, dass eine gute Griffigkeit und fester Halt gewährleistet sind. Mit der Teleskopstange, an der ein leichtes Stahlblatt angebracht ist, lässt sich, wie beim Rechen, ergonomisch arbeiten.

Die Gießkanne – praktisches Transportmittel für Wasser und Dünger

Die Gießkanne kann Dekoration und Nützlichkeit vereinen. Für die Zimmerpflanzen nimmt der Blumenfreund gerne eine kleine Edelstahlkanne im modernen Stil. Die Form kann zylindrisch oder oval ausfallen. Diese Zierkannen haben meist eine Kapazität von 300 bis 500 ml. Wer draußen im Garten seine Pflanzen gießen möchte, der greift auf Kannen mit größeren Füllmengen zu. Eine einfache grüne Gießkanne aus Kunststoff mit ca. 10-14  Liter Wasserkapazität reicht für die gebräuchliche Anwendung aus und schont den Geldbeutel. Profis ergänzen die Kanne mit Gießaufsätzen für Samen und Setzlinge. Optische Akzente im Garten können mit einem silberfarbenen und verzinkten 10-Liter-Blumengießer aus Stahlblech gesetzt werden. Zusammen mit anderen Utensilien, die auf der Terrasse stehen kommt die Stahlkanne recht urig rüber.

Flüssigdünger lässt sich optimal in der Gießkanne mischen und gezielt bzw. gleichmäßig bei Topfpflanzen, für Pflanzenkübel oder Balkonkästen anwenden.

Tipp für die Familie: Die besprochenen Gartengeräte gibt es übrigens im Handel auch in Kleinformat für Kinder.