Die Sauna in den eigenen vier Wänden

Beschleunigung im Alltag statt Entschleunigung, Stress statt Muße – leider ein Zeichen der Zeit. Stressprävention ist zu einem Bedürfnis geworden und viele möchten das wirkungsvollste und passende Mittel dazu finden. Altbewährt und bequem ist die Sauna im eigenen Heim. Regelmäßige Saunagänge tragen zum Wohlbefinden bei und haben Auswirkungen auf die Gesundheit.

Raum und Sauna 

Gut anderthalb Millionen der deutschen Haushalte haben eine hauseigene Sauna. Darüber wundern braucht man sich nicht, denn Saunas sind flexibel und anpassungsfähig für jedes Eigenheim. Viele erinnern sich an die ersten Saunaräume im Keller. Doch der Trend geht in Richtung Sauna im direkten Wohnumfeld. Verschiedene Zimmer im Haus, die nicht mehr genutzt werden wie zum Beispiel  ein Dachboden oder ein großräumiges Badezimmer können einen idealen Platz für eine moderne Sauna bieten. Die gebrauchte Fläche für eine Sauna, die für eine vierköpfige Familie geeignet wäre, ist nur vier Quadratmeter, also zwei mal zwei Meter, das ist wahrlich nicht viel Platz.

Was zu beachten ist:

Voraussetzung zum Betrieb einen Sauna sind trockene Räumlichkeiten mit Kacheln, sowie die Möglichkeit die feuchte und warme Luft abtransportieren zu können. Der finanzielle Aufwand für die entsprechenden baulichen Maßnahmen gestaltet sich in der Regel klein. Für Abkühlmöglichkeiten muss zudem gesorgt werden, beim Badezimmer es mit unter nützlich, wenn ein Zugang zum Balkon gegeben wäre. Für Örtlichkeiten wie Dachboden oder Keller sind in vielen Fälle schon Fenster für frische Luft gegeben.

Das Kernstrück – der Saunaofen 

Ohne Ofen keine Sauna. Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang ein Saunaofen von Harvia. Die Größe und Heizleistung müssen beim Kauf bedacht werden. Als Richtmaß kann man sagen, jeder umbaute Kubikmeter im Raum braucht ein Kilowatt Leistung. Als Hinweis sei hier auch das VDE Zeichen erwähnt, dass der Ofen tragen sollte. Das VDE Zeichen steht hierbei für Qualität und Sicherheit elektrotechnischer Geräte.