Dachziegel und Dachsteine effizient einsetzen

Bauen

Ein schönes Dach auf dem Eigenheim ist ein richtiger Blickfang. Doch es wertet nicht nur das Haus auf, sondern schützt es auch vor Feuchtigkeit und Nässe. Dachziegel und Dachsteine gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen, sodass das eigene Dach ganz individuell gestaltet wird. Dachziegel und Dachsteine unterscheiden sich nicht nur im Material, sondern auch in der Herstellung und weiteren wesentlichen Faktoren. Bevor man sich entscheidet, informiert man sich sicherheitshalber über die Arten der Eindeckung mit Dach.de.


Die altbewährten Dachziegel


An den meisten Häusern in Deutschland findet man Dachziegel. Diese bestehen aus gebranntem Ton und Lehm und sind für so ziemlich jedes geneigte Dach geeignet. Im Unterschied zu Dachsteinen können Dachziegel bei der Herstellung ihre Form verändern, weswegen hier stets überwacht werden muss, dass die Ziegel den Standards entsprechen.

Dass man Dachziegel an vielen Häusern findet, liegt daran, dass sie sich über eine lange Zeit als sicherer Schutz bewährten. Die Farbgebung von Dachziegeln ist häufig ein rötlicher oder bräunlicher Ton. Doch es ist mittlerweile auch möglich diese den unterschiedlichsten Farben zu erwerben, sodass Dächer jetzt noch individueller gestaltet werden können. Dazu werden die Ziegel mit einer Glasur oder Engobe überzogen.

Dachsteine –  der umweltschonende Weg

Dachsteine werden oft mit Dachziegeln gleichgesetzt, obwohl sie sich von ihnen in vielen Dingen unterscheiden. Dachsteine bestehen nicht wie Dachziegel aus Ton, sondern aus Beton oder Naturstein. Die gewünschte Farbe wird bei der Herstellung einfach beigemischt, was auch zur Folge hat, dass die Dachsteine immer dem gewünschten Farbergebnis entsprechen. Dachsteine haben häufig eine größere Fläche, weshalb sie schneller verlegt werden können. Somit ist der Arbeitsaufwand nicht so hoch, wodurch man sich Zeit und auch Geld spart. Ein weiterer ganz klarer Vorteil besteht in der umweltfreundlicheren Herstellung der Dachsteine. Bis zu 70 Prozent weniger Energie ist dabei von Nöten, weshalb weniger Kohlenstoffdioxid produziert wird.